Einmal geblinzelt und schon war der Juni vorbei. Content-Arbeit, Hobbys und Workshops waren in diesem Monat meine häufigsten Begleiter.

​Monatsrückblick – ein Format, das es bei mir schon einmal gegeben hat und das ich langsam wiederbelebe. Ich gebe dir aber nicht nur Lese-, Hör- und Sehtipps, sondern spreche auch über meinen beruflichen und freiberuflichen Alltag sowie Highlights, die es bei mir gab.

Ich wünsche dir viel Spaß mit meinen persönlichen Eindrücken. Berichte mir gerne von deinem Monat: Was sollte ich unbedingt lesen, hören oder sehen? Worüber hast du dich gefreut – was war dein persönliches Highlight? Verrate es mir gerne in den Kommentaren.

Meine Highlights im Juni

Auf Veranstaltungen war ich in diesem Monat nicht. Mein Fokus – wir kennen uns noch vom letzten Monat – lag auf der Arbeit, meinem Podcast-Projekt und meinen vielen Ideen in Sachen Canva, Content Management und Content Strategie.

Anfang Juni habe ich einen Canva-Workshop für Einsteiger beim Staatsanzeiger gegeben. Weitere Workshops kamen leider nicht zustande. Bei dem schönen Wetter allerdings absolut verständlich, oder? Ansonsten arbeite ich nicht nur an eigenen Canva-Ideen, sondern tausche mich auch für weitere Ideen mit verschiedenen Leuten aus.

Ansonsten komme ich mit meiner der Planung meines Canva-Onlinekurses ganz gut voran. Ich habe meinen groben Plan, mit Lernzielen und Inhalten. Darüber hinaus habe ich auch mein Equipment ein wenig ausgebaut. Neue Ansteckmikros sorgen für besseres Audio, ein Teleprompter sorgt dafür, dass ich mich nicht andauernd verhaspel; als Screencast-Tool werde ich wahrscheinlich Camtasia nutzen. Für die Aufnahmen habe ich eine Kamera geleast – etwa für ein halbes Jahr. Das Budget für eine eigene Kamera fehlt mir noch. Zwecks weiterer Fortschritte halte ich euch gerne in den nächsten Monaten auf dem Laufenden. Das Equipment kann ich auch gut für das eine oder andere Vorhaben nutzen. Aber dazu ein anderes Mal mehr. Noch recherchiere ich nach einer passenden Onlinekurs-Plattform. Wahrscheinlich werde ich ein Plugin nutzen. 🙂

Mitte Juni hatte ich beim 21. Virtuelles Social-Media-Treffen für Deutschland, Österreich & Schweiz von Diana Riemer mal wieder einen Impuls zum Thema Grafik Design Trends 2024 gegeben. Da auf dem neuesten Stand zu bleiben ist nicht einfach. Okay, geradezu unmöglich. Eine der Gründe, warum ich in Erwägung ziehe, das Thema künftig anders anzugehen. Wenn du dich für das Thema Visual Content interessierst, schau mal bei meiner Visual-Content-Beispiel-Sammlung für Impulse und Inspiration vorbei.

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Mein Podcast „Content Strategy Rocks“ lief ganz gut an. Ich muss noch ein wenig mehr Routine entwickeln, was die Veröffentlichung angeht. Ansonsten bin ich ganz zufrieden. Ob ich wirklich noch eine zweite Staffel umsetzen werde, kann ich zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht sagen – auch wenn es noch zahlreiche Anknüpfungspunkte zu Content Strategie geben würde. SEO wäre beispielsweise ein spannendes Thema. Ob ich Benjamin O’Daniel und Fabian Jaeckert für das Thema und ein Interview begeistern könnte? Mal sehen. Das Jahr ist erst zur Hälfte herum. Es kann noch viel passieren.

Arbeitstechnisch lief der Monat ganz gut und es gab keine großen Aufreger. Im Juli werde ich mit einigen Kund*innen Vorhaben und Schritte im Hinblick auf die zweite Jahreshälfte austauschen. So wie es aussieht werde ich bis September ganz gut beschäftigt sein; wie es mit dem Jahresende 2024 und dem Jahresanfang 2025 angeht, muss ich mal schauen, was sich so ergibt.

Auch in diesem Monat konnte im Privatleben nicht von Langeweile die Rede sein. Da ich etwas Asia-Fernweh hatte, ging mein Mann auf die Suche nach einem Rezept für japanisches Weißbrot – das wird auch Shokupan genannt. Es ist super fluffig, leicht süßlich und einfach nur lecker. Das Experiment ist ihm gut geglückt und ein bisschen weniger Fernweh habe ich auch. Ach so, von mir selbstgemachte Onigiri gab es auch. 😀

Ansonsten haben wir uns immer wieder mal kleine Auszeiten genommen – nicht nur am Wochenende, sondern auch unter Woche. Meine Kreativität und meine Batterie fanden das super. 🙂 Die Inspiration dazu habe ich von Maren. Gönnst du dir auch hin und wieder solche kleinen Auszeiten?

Außerdem habe ich mit Anna Carla dann noch ein Food Festival in Bochum-Linden unsicher gemacht. Es hat viel Spaß gemacht, einfach nur zu schlemmen, sich auszutauschen und mal nicht an die Arbeit zu denken – so gerne ich meine Selbstständigkeit auch habe. 😉

Gedanken zum Thema Workshop vs Onlinekurs

Es wird wieder einmal viel darüber diskutiert, was sinnvoller ist: Workshops oder Onlinekurse?

Die Gruppengröße von Workshops kann von dir flexibel gestaltet werden. Sie eignen sich für Personen, die gerne im (eigenen) Team oder in der Gruppe lernen. In Onlinekursen steckt häufig sehr viel Arbeit. Sie sind in der Regel zum Selbstlernen konzipiert. Unterstützung oder Feedback gibt es meistens nur gegen Aufpreis. Für Personen, die sich gerne eigenständig Dinge erarbeiten, sind also Onlinekurse eine gute Wahl.

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Macht es also Sinn, über entweder oder zu diskutieren? Ja, das Workshopformat hat gerade etwas mehr Momentum, weil es grundsätzlich praktischer strukturiert ist. Doch auch Onlinekurse können gut sein, wenn sie durchdacht konzipiert sind.

Am Ende musst du dich entscheiden, was dir als Lernart eher liegt beziehungsweise welches Format du deiner Zielgruppe am liebsten anbietest. Ich möchte zukünftig eine Mischung anbieten. Workshops laufen ganz gut. Doch mit einem Onlinekurs kann ich mein ganzes Wissen an einem Ort “ablegen” und zur Verfügung stellen. Das macht das Halten von Workshops vielleicht auch einfacher, weil ich viel aus dem Onlinekurs dann ziehen kann – wenn er denn irgendwann mal steht. 😀 Was hältst du von der Diskussion? Was ist dir lieber?

Meine Juni-Highlights: Lese-, Seh- und Hörempfehlungen

In einem einzigen Monat konsumiere ich wahnsinnig viele Bücher, Artikel, Videos und Podcasts. Warum also nicht darüber berichten?  Vielleicht ist auch etwas Interessantes für dich dabei.

Meine Leseempfehlung – Content Approval Workflow

Dieser Blogbeitrag erklärt, wie du einen effizienten Workflow für die Genehmigung von Inhalten einrichtest, der dein Team bei der Erstellung von Inhalten unterstützt und den Prozess vereinfacht.

Du erfährst, wie wichtig es ist, klare Rollen und Verantwortlichkeiten festzulegen, um Verwirrung und Verzögerungen zu vermeiden. Der Artikel führt dich durch die Schritte zur Erstellung eines solchen Workflows.

Außerdem findest du hier viele praktische Tipps. Die sind meiner Meinung nach besonders nützlich, wenn du nach Möglichkeiten suchst, deine Content-Prozesse zu optimieren und deine Produktivität zu steigern.

Finde mehr über diese Workflows heraus

Meine Hörempfehlung – Summer Essentials 2024

Wie jedes Jahr gibt es auch in diesem Jahr einen Sommer-Soundtrack von Chillhop Music. Dieses Jahr ist er etwas ruhiger und nostalgischer.

Wenn du ein wenig Zerstreuung oder dem Alltag etwas entfliehen willst, könnte Summer Essentials 2024 der passende Soundtrack für dich sein.

Hol dir etwas Sommerentspannung für die Ohren

Meine Sehempfehlung – Interview mit Perplexity CEO Aravind Srinivas

Lex Fridman hat ein – sehr langes – Gespräch mit Aravind Srinivas geführt. Er ist CEO von Perplexity und hat damit auch einen guten Einblick in alles, was mit KI zu tun hat. Sie sprechen über die Zukunft der künstlichen Intelligenz (KI), der Suchmaschinen und des Internets.

Srinivas erklärt, wie Perplexity funktioniert, um genaue und zitierte Antworten zu liefern. Er beschreibt die Herausforderungen bei der Entwicklung einer solchen Technologie und die Notwendigkeit, Quellenangaben in wissenschaftlichen Arbeiten zu integrieren, um die Genauigkeit zu erhöhen.

Außerdem wird diskutiert, wie Perplexity im Vergleich zu traditionellen Suchmaschinen wie Google abschneidet, insbesondere im Hinblick auf die Geschwindigkeit und die Präsentation der Informationen. Abschließend wird über die Zukunft von Suche und KI gesprochen.

So spannend ich das Gespräch auch finde: Wie Perplexity und andere KI-Hersteller mit dem Urheberrecht online bereitgestellter Inhalte umgehen – ja, ich schaue auch auf Microsoft und Open AI – macht mir Bauchschmerzen. Diese Aspekte solltest du beim schauen des Interviews im Hinterkopf haben. 

Hier geht’s zum Interview

Vorschau: Was ich mir für den Juli vornehme

Ganz oben auf meiner To-do-Liste steht Urlaub. 🙂 Ich werde in der zweiten Juliwoche mal nicht an Content, Content Management und Content Strategie denken.

Ansonsten stehen die übliche Arbeit, ein paar Workshops, ein paar Aufnahmetests und Vorbereitungen für den August an.