Mein Januar fühlt sich anders an als letztes Jahr. Wie ist es bei dir? Bei mir geht es erstmal weiter mit der Selbstständigkeit.

​Monatsrückblick – ein Format, das es bei mir schon einmal gegeben hat und das ich langsam wiederbelebe. Ich gebe dir aber nicht nur Lese-, Hör- und Sehtipps, sondern spreche auch über meinen beruflichen und freiberuflichen Alltag sowie Highlights, die es bei mir gab.

Ich wünsche dir viel Spaß mit meinen persönlichen Eindrücken. Berichte mir gerne von deinem Monat: Was sollte ich unbedingt lesen, hören oder sehen? Worüber hast du dich gefreut – was war dein persönliches Highlight? Verrate es mir gerne in den Kommentaren.

Meine Highlights im Januar

Worauf ich besonders stolz bin (ich hätte beinahe “Wovon ich total überrascht bin …” geschrieben, aber ich will ja ab diesem Jahr selbstbewusster sein): Ich darf vier Bestand*kundinnen aus dem letzten Jahr weiterhin betreuen. Ein Sketchnote-Projekt findet in den nächsten Monaten seinen Abschluss. 

Außerdem darf ich im Content-Management-Bereich eine Neukund*in begrüßen. Daneben gibt es vereinzelt hier und da noch ein paar kleinere Projekte zu Text, UX und Visual Content, die ich im ersten Quartal bearbeiten werde. Ein richtig guter Jahresstart und ich freue mich auf die nächsten Monate.

Daneben geht der Feinschliff an meiner Website weiter. Michael Stein hilft mir derzeit bei der Überarbeitung eines Bereichs, den ich etwas vernachlässigt habe. Mehr dazu in den kommenden Monaten. 

Ansonsten stehen die Ausarbeitung meiner Angebote (Produkt-Treppe anyone?), Erstellung von Pillar Pages und die Optimierung meiner Website-Texte an. Dauerbaustellen eben. 😉

Wie sieht’s bei den Passion Projects aus? Sie werden erneut entstaubt. Ich hoffe, dass ich dieses Jahr häufiger dazu komme, etwas für Kaffee, Kater & Mann sowie Steffi’s Sketchnote Space zu erstellen. Es steht auf meiner Prio-Liste weit oben. 

Hinzu kommen in diesem Jahr noch zwei Audio-Ideen. Über Content Strategy Rocks habe ich ja schon hier und da etwas erzählt. Die zweite Audio-Idee ist noch ein Geheimnis. Allerdings kann ich verraten, dass ich dieses Projekt gemeinsam mit Christian angehe. Stay tuned. 😉

Wer weiß, vielleicht starten wir sogar gemeinsam ein neues Projekt? Melde dich gerne, wenn du helfende Content-Managerinnen-Hände ab April 2024 brauchst. 😉

Im Privatleben läuft auch alles gut. Regelmäßige Bewegung steht auf dem Plan und wir haben bereits ein paar Urlaubswochen über das Jahr verteilt geplant. Es wird nach Büsum und nach Nürnberg gehen. Mal sehen, ob es uns noch in andere Städte verschlägt.

Ansonsten fangen langsam an, meine Finger zu kribbeln. Ich freue mich auf den Frühlingsanfang. Dann werden wir unseren Balkon wieder aus dem Winterschlaf holen, säubern und begrünen. Zumal unsere Kater auch viel besser drauf sind, wenn sie regelmäßig auf den Balkon dürfen (ja, da steht auch Katzengras). Wir müssen auch unseren Katzenzaun erneuern. Irgendwelche Ideen, wie wir das am sinnvollsten tun können?

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Gedanken zum Thema “Angebote”

Viele Angebote zu schreiben, gehört irgendwie zum Dasein von Selbstständigen dazu – das habe ich mittlerweile auch verstanden.

Doch es wird einfach anstrengend, wenn du nur Angebote schreibst, die für Preisvergleiche genutzt werden oder die Anfragenden melden sich gar nicht mehr. 🙄

Was können wir gegen diesen Frust tun?

Auf jeden Fall daran zu arbeiten, mehr wie ein*e Entrepreneur*in zu denken. Statt andauernd individuelle Angebote zu erstellen, drehst du den Spieß um und entwickelst Angebote, die für mehrere Personen deiner Zielgruppe von Interesse sind.

Falls du dazu ein paar Ideen oder Impulse benötigst, lies dir gerne diesen Buchvergleich durch. Hier stelle ich dir zwei praktische Lesetipps für deine Selbstständigkeit vor.

Mal sehen, ob dieser Ansatz in diesem Jahr aufgeht. Was sind deine Erfahrungen mit dem Angebotsfrust?

Meine Januar-Highlights: Lese-, Seh- und Hörempfehlungen

In einem einzigen Monat konsumiere ich wahnsinnig viele Bücher, Artikel, Videos und Podcasts. Warum also nicht darüber berichten?  Vielleicht ist auch etwas Interessantes für dich dabei.

Meine Leseempfehlung​ – Raus aus dem Uncanny Vallery!

Solltest du dieser Aufforderung von meiner Kollegin Hilge nachkommen? Wenn du dich mit KI und Textarbeit beschäftigst, ist meine Antwort: ja.

In ihrem Blogbeitrag beschäftigt sich Hilge mit dem Schreiben mit KI-Unterstützung und wie du den sogenannten Uncanny Valley-Effekt vermeiden kannst. Der Effekt beschreibt das Phänomen, dass ein Text fast menschlich und doch irgendwie unpassend wirkt.

Hilge teilt mit dir ihre Erfahrungen aus Schreibseminaren und erklärt dir, worauf du bei der Zusammenarbeit mit KI achten musst – vor allem im Schreibprozess. Freu dich auf praktische Tipps und persönliche Erfahrungen von Hilge.

Lies den Beitrag von Hilge

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Meine Hörempfehlung – BBC Hörspiel Good Omens

Wer hätte gedacht, dass ich hier mal einen Vinyl-Tipp aufzähle. Bei dem Hörspiel handelt es sich um eine Adaption des gleichnamigen Romans von Neil Gaiman und Terry Pratchett. Wichtig: Die Geschichte wird verkürzt erzählt. Dem Hörspiel kannst du besser folgen, wenn du die erste Staffel der Amazon Prime Serie gesehen oder das Buch gelesen hast.

Ich liebe es auf jeden Fall – auch wenn das Hörspiel von 2014 ist. Die Besetzung ist gut ausgewählt (nein, nicht die aus der TV-Serie). Das Vinyl findet ihr beim Händler eures Vertrauens, wie bspw. Discogs.

Weitere Informationen zum Hörspiel

Meine Sehempfehlung – Inside Pantone, the Company That Turns Color Into Money

Das Wall Street Journal beschäftigt sich in diesem Video nicht mit der Farbe des Jahres, sondern mit dem Geschäftsmodell von Pantone dahinter. Womit macht das Unternehmen Geld? Mit der Bereitstellung von Farbkonsistenz über verschiedene Formate und Materialien hinweg.

Das meiste Geld macht Patone mit den sogenannten Farbführern, die für Designer, Marketer, Künstler und deren Arbeit unerlässlich sind. Wenn du mehr über das Geschäftsmodell “Farbkonsistenz” erfahren willst, solltest du dir das kurze Video anschauen. 🙂

Schau dir das Video vom Wall Street Journal an

Vorschau: Was ich mir für den Februar vornehme

Großes habe ich nicht geplant. Mein Fokus liegt weiterhin auf meiner Kundenarbeit, Akquise für weitere Projekte ab April, die Vorbereitungen für meinen Roadtrip im Frühjahr dieses Jahres und meine Passion Projects.

Ansonsten darf ich ein paar Seminare beim Staatsanzeiger zum Thema Canva abhalten. Einen kleinen Workshop zum Thema „Mehr Übersicht und einfacheres Arbeiten in Canva Pro“ werde ich ebenfalls testen – vielleicht wird daraus auch noch ein Produkt. 🙂