Im April war es insgesamt ruhiger. Beruflich und privat gab es jedoch einige Baustellen – das ganz normale Leben eben.
​Monatsrückblick – ein Format, das es bei mir schon einmal gegeben hat und das ich langsam wiederbelebe. Ich gebe dir aber nicht nur Lese-, Hör- und Sehtipps, sondern spreche auch über meinen beruflichen und freiberuflichen Alltag sowie Highlights, die es bei mir gab.

Ich wünsche dir viel Spaß mit meinen persönlichen Eindrücken. Berichte mir gerne von deinem Monat: Was sollte ich unbedingt lesen, hören oder sehen? Worüber hast du dich gefreut – was war dein persönliches Highlight? Verrate es mir gerne in den Kommentaren.

Meine Highlights im April

Im April durfte ich zusammen mit einem Kollegen einen Co-Workshop geben, in dem wir die aktuellen Möglichkeiten von KI in Canva vorgestellt und praktisch demonstriert haben. Besonders spannend war der Austausch mit den Teilnehmenden darüber, wie KI sinnvoll und pragmatisch in kreative Prozesse integriert werden kann und wie viel Potenzial sich daraus ergibt, wenn man offen an das Thema herangeht.

Neben dem Workshop habe ich eine neue Anfrage für einen internen Workshop erhalten, was mich sehr gefreut hat. Solche Anfragen bestätigen mir immer wieder, dass die Themen, mit denen ich mich beschäftige, nach wie vor aktuell sind. Außerdem wurde im April ein Workshop-Vertrag für 2026 unterzeichnet. Auch wenn das noch weit in der Zukunft liegt, bringt eine solche Planung eine gute Struktur in meinen Kalender als Selbstständige.

Ein weiteres Highlight war eine Podcastaufnahme mit Birgit Gündisch. Gemeinsam haben wir über Nachhaltigkeit in der Content-Strategie gesprochen. Das Gespräch war nicht nur fachlich spannend, sondern auch persönlich sehr bereichernd. Ich freue mich darauf, die Episode bald mit dir zu teilen.

Ich habe mir auch die Zeit genommen, um mir die Neuheiten des diesjährigen Canva Create Events anzuschauen. Besonders die neuen KI-Funktionen haben mich interessiert – einige davon werde ich in Zukunft sicher in meinen Workshops aufgreifen und in meine eigenen Arbeitsprozesse einfließen lassen.

Im Hintergrund laufen die Vorbereitungen für ein Thema, das mich schon länger begleitet: die Unterstützung im eigenen Content Management. Es wird immer deutlicher, dass ich die Vielzahl der Aufgaben nicht mehr alleine bewältigen kann.

Parallel dazu habe ich mit den Vorbereitungen für einen anstehenden Canva-Workshop im Mai begonnen. Es tut gut, sich auf kommende Formate einzustimmen und Konzepte bewusst wachsen zu lassen. 

Privat stand der April ganz im Zeichen der Familie. Ich habe die Zeit bewusst genutzt, um kleine und große Momente mit meinen Liebsten zu verbringen. Gleichzeitig gab es logistische Herausforderungen, die mit einer laufenden Familienangelegenheit verbunden sind. 

Diese Phase erfordert Flexibilität und Geduld – zwei Eigenschaften, die ich als Selbstständige oft einsetze, die aber privat manchmal eine andere Dimension bekommen. Ich hoffe, dass der Mai hier mehr Klarheit bringt. Bis dahin werde ich es Schritt für Schritt angehen.

Meine April-Highlights: Lese-, Seh- und Hörempfehlungen

In einem einzigen Monat konsumiere ich wahnsinnig viele Bücher, Artikel, Videos und Podcasts. Warum also nicht darüber berichten?  Vielleicht ist auch etwas Interessantes für dich dabei.

Meine Leseempfehlung – The Long-Form Content Illusion: Why Longer Content Isn’t Better

Der Artikel räumt mit dem weit verbreiteten Mythos auf, dass längere Inhalte automatisch besser sind. Er beleuchtet, warum die Qualität der Inhalte wichtiger ist als ihr Umfang und wie sich Nutzerverhalten und SEO-Ziele überschneiden. Besonders hilfreich ist der Blick auf Daten und Beispiele, die belegen, dass Relevanz und Struktur deutlich mehr zählen als die Anzahl der Wörter. Wer regelmäßig Inhalte erstellt, kann hier einiges für die eigene Praxis mitnehmen. Eine gute Erinnerung daran, sich nicht im „Mehr ist mehr“-Denken zu verlieren.

Hier geht es zum Artikel

Meine Hörempfehlung – The strategic genius of Taylor Swift (w/ Master Fixer Kevin Evers)

In dieser Folge geht es nicht um Musik, sondern um Strategie. Die Moderatoren beleuchten mit Kevin Evers, wie Taylor Swift unternehmerisch denkt und handelt und was man daraus für eigene Projekte lernen kann. Besonders spannend: Wie Entscheidungen bei ihr selten zufällig, sondern fast immer visionär sind. Wer sich für Personal Branding, Positionierung und strategisches Denken interessiert, bekommt hier eine neue Perspektive. Ganz ohne Fanbrille.

Hier findest du den Podcast

Meine Sehempfehlung – Eine tägliche Checkliste, um Ihr Unternehmen von 0 auf 100.000 $/Jahr zu bringen

Das Video bietet einen pragmatischen Schritt-für-Schritt-Überblick zur Unternehmensgründung – ohne große Versprechungen. Die vorgestellten Schritte sind bewusst einfach gehalten und können individuell angepasst werden. Besonders hilfreich fand ich den Fokus auf Routinen und realistische Ziele. Kein Motivationshype, sondern solide Struktur. Wer sich gerade im Aufbau befindet oder seine Prozesse reflektieren will, kann hier gute Impulse finden.

Das Video gibt es hier zum Ansehen

Vorschau: Was ich mir für den Mai vornehme

Im Mai möchte ich mit dem Soft Launch meines Kurses beginnen. Geplant ist ein erster interner Durchlauf im kleinen Kreis – ein bewusster Betatest, um Feedback zu sammeln und das Format in der Praxis zu testen. Es ist das erste Mal, dass ich ein digitales Lernangebot in dieser Form publiziere und ich bin gespannt, wie sich das für mich – und natürlich auch für die Teilnehmenden – anfühlt.

Außerdem plane ich wieder digitale Kaffeetermine. In den letzten Monaten ist dieser Austausch etwas zu kurz gekommen, obwohl ich ihn immer als wertvoll und bereichernd empfunden habe. Dabei geht es nicht um große Themen oder feste Tagesordnungen, sondern einfach um Begegnung – miteinander reden, einander zuhören, voneinander lernen.

Ein weiteres Vorhaben für den Mai ist die strategische Planung für die zweite Jahreshälfte. Ich möchte mir bewusst Zeit nehmen, um meine Projekte, Ideen und Kapazitäten zu sortieren: Was bekommt Priorität? Welche Themen lasse ich ruhen? Was kann sich vielleicht neu entwickeln? Ziel ist kein fertiger Plan, sondern eine erste Orientierung – ein klarerer Blick auf das, was kommt.