Der Sketchnote-Einstieg ist für viele Menschen schwer. Oft stehen dabei Probleme im Weg, die sich eigentlich einfach lösen lassen. Ich zeige dir wie.

 

Kannst du dich noch an ein Telefonat erinnern, das sehr lange gedauert hat? Hattest du zu diesem Zeitpunkt Stift und Papier in der Nähe? Viele Menschen greifen in Situationen, in denen sie lange warten müssen, gerne zu diesen Werkzeugen und fangen an – meist gedankenlos – auf dem Blatt Papier herumzukritzeln. Manchmal entstehen dabei Symbole, Icons oder sogar Schriftzüge… 

Diese Situation ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass jede*r von uns eigentlich weiß, wie man Sketchnotes malt. Denn wir tun es alle sowieso schon. Dennoch nennen mir Menschen immer wieder Gründe, warum sie gar nicht erst damit anfangen oder damit schon wieder aufhören. Das ist schade.

In vielen Fällen gibt es aber durchaus Lösungen für diese Frustrationen oder Probleme. Im Folgenden habe ich dir die Gründe beschrieben, die mir am häufigsten genannt wurden. Ich habe versucht, einige Übungen und Denkansätze zu sammeln, die ich schon selbst ausprobiert und mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe.

Hinweis: Ich kann leider nicht garantieren, dass auch dein Problem dabei ist oder das die eine oder andere Idee nicht von anderen inspiriert wurde.  

Die häufigsten Gründe, die dich an deinem Sketchnote-Einstieg hindern

Aus meiner Perspektive diesen Beitrag zu schreiben ist schwierig. Schließlich geht es um deine Startschwierigkeiten und nicht um die kreativen Herausforderungen, die ich auch – immer noch – habe.

Die folgenden Gründe wurden entweder in einem meiner Workshops genannt, erhielt ich als Feedback aus Gesprächen auf diversen Events oder wurden mir als Kommentare auf Twitter oder Instagram geschickt.

Gut möglich, dass dir die eine oder andere Hürde fehlt. Schilder mir gerne in den Kommentaren dein kreatives Problem. Vielleicht können wir es gemeinsam lösen. 🙂

1. Grund: „Ich kann nicht malen.“

Diesen Grund kann ich total nachvollziehen. Wenn ich die Bilder von den großen deutschen Sketchnoter*innen sehe, bekomme ich auch immer das Muffensausen. Auch ich habe dann das Gefühl, nicht gut genug zu malen und kreativ nicht gut genug zu sein. Diese Zweifel entstehen in unserem Kopf. Entweder, weil wir sie uns selbst eingebläut haben oder irgendwann irgendein Mensch uns gesagt hat, dass wir etwas nicht können.

Wie würdest du damit umgehen, wenn ich dir sage: „Bei Sketchnotes geht es nicht ums malen.“ Vielleicht setzt du jetzt zum Gegenargument an: „Aber das, was all die Kreativen erstellen, ist doch Kunst.“ Nein, ist es nicht – ist meine Antwort. 😉

Denn Sketchnotes haben nichts mit Kunst zu tun – absolut nichts. Mit dieser Visualisierungsmethode versuchst du, deine oder die Idee einer anderen Person visuell zu protokollieren. Dafür brauchst du nur einfache geometrische Bausteine (Quadrate, Rechtecke, Dreiecke, Punkte und Striche), ein wenig Vorstellungskraft (wie du etwas abstrakt darstellen kannst) sowie Stift und Papier.

Mike Rohde, der so etwas wie der Erfinder von Sketchnotes ist, bringt es mit folgenden Worten auf den Punkt:

https://www.instagram.com/p/CBKkxzJq5Kr/

 

Übung macht den Sketchnote-Meister

Was du also bei der einen oder dem anderen Sketchnoter*in siehst, ist nur ein ausgearbeiteter Stil. Dieser beruht auf sehr viel Übung und harter Arbeit – Talent hat damit nur ein klein wenig zu tun.

Wenn du Sketchnotes erlernen möchtest, dann musst du viel üben. Für das Erlernen und Beherrschen einer Sprache oder einer Sportart benötigst du auch sehr viel Schweiß und Ausdauer, um an dein Ziel zu kommen. Bei Sketchnotes verhält es sich auch nicht anders. 🙂

 

Tipp 1

Folgende Übung kannst du machen, bevor du den Stift in die Hand nimmst. Denn ich habe festgestellt, dass ein paar angehende Sketchnoter*innen weniger Angst vorm Scribbeln haben, wenn sie es so versuchen. 😉 Schau dir die Gegenstände in deinem direkten Umfeld an. Wie würden diese Dinge aussehen, wenn du sie flach als Icon vor dir hättest? Aus welchen geometrischen Figuren würde sich dieses Icon zusammensetzen? Führe die Übung im Kopf ein paar Mal durch. Du wirst feststellen, dass viele Dinge aus diesen Figuren bestehen. Und diese Figuren kann jeder malen! 😀

 

Tipp 2

Erstell Sketchnotes erstmal nur für dich. Wie bereits gesagt, kannst du diese Art von Visualisierung erlernen, es braucht nur ein wenig Übung und Disziplin. So wie beim Erlernen einer Sportart oder einer Sprache. 😉 Ignoriere deinen inneren Kritiker oder deinen Perfektionismus. Scribble einfach nur für dich. Alles andere ist erstmal egal.

 

2. Grund: „Ich habe keine Zeit.“

Wie sollst du denn Kreativität in deinen Alltag einbauen, der ohnehin schon chaotisch genug ist? Es gibt immer etwas zu tun, Dinge und Termine, die immer Vorrang haben müssen. Und dann beginnst du, Hobbys oder andere Tätigkeiten zu verschieben. Dafür hast du Zeit am Wochenende, im Urlaub oder wenn du in Rente bist.

Kreativität steckt aber in uns allen. Sie macht den Menschen mit aus. Kreative Dinge zu tun, zu träumen oder zu schaffen ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Unsere Vorfahren haben mit Kreativität auf Chaos reagiert, um sich besser anzupassen und überleben zu können. Sollten wir das nicht auch so tun? Dinge im Blick behalten, die uns wichtig sind, mit Veränderungen umgehen, statt von ihnen überrannt zu werden? Genau dabei helfen dir kreatives Denken und Kreativität.

Wie alles andere kannst du auch Sketchnoten zu einer festen Gewohnheit entwickeln. Lass dabei den Begriff „Kunst“ außer Acht. Wie du weißt, geht es bei Sketchnotes nicht darum. Es geht darum, dass du dich und deine Idee zum Ausdruck bringst – egal, wie das aussieht oder was das genau bedeutet. Das können alltägliche Eindrücke sein, Gedanken, die dir immer wieder im Kopf herumschwirren oder andere gestaute Emotionen, die ausgelebt werden wollen. All das hat Platz auf einem kleinen Stück Papier. Was es dazu noch braucht? Einen Stift, den Mut einfach mal loszulegen und die Disziplin weiterzumachen. So kannst du für dich kleine Kunst schaffen und kreativ sein.

 

Tipp 1

Nutze für deine Sketchnotes nur einfache Grafikelemente. Mit geometrischen Figuren kannst du sehr leicht Ideen visualisieren und sparst dir Zeit, weil du Details weglässt. Es reicht, wenn du deine Idee zu einem späteren Zeitpunkt wieder erkennst.

 

Tipp 2

Betrachte die nächsten Punkte als deinen persönlichen Kreativität-Quick-Start.

  1. Mach etwas Kreatives – jeden Tag
    Versuch dir jeden Tag etwas Zeit zu nehmen, um etwas zu kritzeln, zu zeichnen oder zu basteln. Du kannst auch eine App nutzen und damit Bilder oder Fotos bearbeiten. Hauptsache du nimmst dir bewusst Zeit für Kreativität. Mehr als 15 Minuten am Tag müssen es gar nicht sein.
  2. Ziehe die kreative Gewohnheit für 30 Tage durch
    Dein Gehirn braucht Zeit, um sich an die neue Tätigkeit zu gewöhnen. 😉 Ja, auch dein Kopf ist manchmal faul. Um neue Gewohnheiten zu erlernen und beizubehalten, brauchst du in der Regel 30 Tage.
  3. Dein Werkzeug: Stift und Papier – mehr nicht!
    Du brauchst keinen Künstlerbedarf, um etwas Kreatives zu erschaffen. Dafür brauchst du nur ein Blatt Papier und einen Stift. Wenn du Kreativität zur Gewohnheit gemacht hast, kannst du andere Materialien und Techniken ausprobieren.
  4. Lass deine Perfektion vor deiner Haustür
    Sie hält dich davon ab, zu zeichnen und lässt dich an dir zweifeln. Denk dran, eine Skizze ist besser als gar keine Zeichnung.
  5. Geteilte Kreativität  ist doppelte Kreativität und doppelt so viel Spaß
    Vielleicht kennst du jemanden, der auch kreativer werden will. Mit einem Partner-in-Crime macht es noch mehr Spaß. Du findest aber auch online viele Gleichgesinnte. Schau beispielsweise auf Instagram einfach mal unter dem Hashtag #Sketchnotes vorbei

 

Tipp 3

Vielleicht hast du aber auch das Problem, dass die neue Gewohnheit einfach nicht zur festen Gewohnheit werden will. Mach dir nichts daraus. Mein Kopf macht mir auch immer wieder mal einen Strich durch die Rechnung. 😉 Gerne lege ich dir das folgende Video von Thomas Frank ans Herz.

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3. Grund: „Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.“

„Fang einfach mal an!“ „Mach einfach mal!“ Leichter gesagt als getan. Vor allem bei Tätigkeiten, die man noch nie zuvor gemacht hat. Menschen, die kreativ veranlagt sind, haben es leichter. Aber wie sollen Personen mit dem Start umgehen, wenn sie zuvor noch nie kreativ waren? Wie sollst du mit Sketchnotes anfangen, wenn du gar nicht weißt, wie und wo du einsteigst?

Die Frage ist berechtigt – auch, wenn sie viele Kreative nicht verstehen. 😉 Du bist sicherlich nicht der letzte Mensch, der sich diese Frage stellen wird.

Tipp 1

Mit der Frage nach dem Anfangen kannst du viele unterschiedliche Aspekte meinen. Aus diesem Grund habe ich mir ein paar unterschiedliche Startpunkte anhand der bekannten W-Fragen herausgesucht:

  • Was kann man zeichnen? Mit welchem Format oder Thema sollte man anfangen? Rezepte, Vorträge, Videos – Sketchnotes kannst du über alles erstellen. Viel wichtiger ist es mit etwas anzufangen, was du thematisch schon sehr gut kennst. Das gleiche gilt für das Format. Du schaust gerne Videos auf YouTube oder auf einer anderen Plattform an? Prima. Der Vorteil von Videos: Du kannst sie jederzeit anhalten oder zurückspulen. So sind die Inhalte leichter visuell zu erstellen. Vorträge, die live stattfinden, erfordern etwas Übung, weil du über Tempo und Inhalt keine Kontrolle hast. Du hörst gerne Podcasts? Auch dieses Format eignet sich gut zum Üben.
  • Welche Werkzeuge benötigst du, um anzufangen? Es gibt Sketchnote-Anfänger*innen, die sich gerne eine Komplettausstattung zulegen. Eigentlich brauchst du nur einen Stift und etwas Papier, um loszulegen. Sketchnotes wirken am besten, wenn sie mit wenigen Farben gezeichnet wurden. Mit einem schwarzen Stift könntest du Umrisse und alle wesentlichen Elemente zeichnen. Zwei bis drei Farben nutzt du, um Akzente zu setzen: Besondere Figuren zu malen oder bestimmte Wörter hervorzuheben. Bei dir liegt ein grauer Filzstift herum? Prima. Deine Sketchnotes wirken lebendiger, wenn du Schatten zeichnest.
  • Wie beginnt man eine Sketchnote? Am Anfang ist es sinnvoll, sich Gedanken über den Aufbau und die Struktur zu machen. Üblich sind Mind Maps oder Spalten. Danach machst du dir Gedanken darüber, wie du den Titel gestalten willst. Anschließend folgen die wichtigsten Ideen und Kerngedanken. Im Folgenden arbeitest du die Ideen etwas aus. Dafür musst du aber nicht immer Grafiken nutzen. Sketchnotes lassen sich auch gut mit Schriftarten und -größe übersichtlich, aber auch abwechslungsreich gestalten.

Es ist eigentlich sehr leicht mit Sketchnotes anzufangen. Der weitaus größere Aufwand besteht darin, dran zu bleiben und so viel wie möglich zu üben.

 

Tipp 2

Es gibt aber auch Sketchnote-Anfänger*innen, die all die oben beschriebenen Dinge bereits wissen und trotzdem nicht anfangen, kreativ zu sein. Oft kann hier die bewusste Entscheidung mit etwas – noch unbekanntem –  Neuem anzufangen, als Schubs helfen. Denn auch das Ausprobieren von neuen – kreativen – Dingen, bedeutet eine Veränderung im Leben.

In der Regel bevorzugen wir eigentlich die sichere Variante. Wir handeln also auch ein Stück weit aus unserer eigenen Komfortzone heraus. Mein innerer kleiner Sketchnoter kreischt in solchen Fällen gerne: „Aber es lohnt sich. Du erhältst so viele neue Perspektiven und Einblicke in dein Umfeld und darüber hinaus.“

Ist die Komfortzone erstmal verlassen, beschreitest du neue kreative Wege. Dieser macht dich offen für eigene neue Ideen. Du lernst aber auch anderen Leuten anders und besser zuzuhören. Du siehts ihre Ideen dann in einem anderen Licht und kannst an diese vielleicht sogar anknüpfen. Alles, was du dazu tun musst, ist einen Stift in die Hand zu nehmen und den allerersten Strich zu machen. 😉

Vielleicht hilft dir auch der folgende Ted Talk von Mark Soderwall, um deine Angst vor dem Anfangen zu nehmen:

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4. Grund: „Alle anderen malen so viel besser als ich.“

Darf ich dir eine Gegenfrage stellen? Mit wem vergleichst du dich? Geht es dabei um Leute, die mit dir angefangen haben oder sind es Profis, die schon seit mehreren Jahren Sketchnotes erstellen? Man steigt immer mit unterschiedlichen Leveln ein – ein Vergleich ist also schwer beziehungsweise sagt nichts aus, da eure Fähigkeiten unterschiedlich weit entwickelt sind. Sich mit einem Profi zu vergleichen, ist auch keine sinnvolle Idee. Wie bereits beschrieben, er oder sie malt Sketchnotes schon sein mehreren Jahren.

Vergleichen mit anderen Menschen und deren Fähigkeiten zieht dich runter – Selbstzweifel sind die Folge. Versuch Profis als Inspiration zu sehen, denn es gibt technisch viele gute Tricks und Kniffe, die man von ihnen lernen kann. Andere Menschen in deinem Umfeld legen auch mit Sketchnotes los? Sehe sie nicht als Konkurrenz. Schließe dich mit ihnen kurz und motiviert euch gegenseitig. Der nette Nebeneffekt: Es macht noch mehr Spaß und man hat jemanden, mit dem man sich austauschen kann.

 

Tipp 1

Er ist ein krasses Beispiel, aber er zeigt, was du für tolle Sachen machen kannst, wenn du aufhörst, dich mit anderen zu vergleichen. Dean Furness erzählt in diesem Ted Talk, wie er nach dem Verlust seiner Beine bei einem Unfall eine neue Denk- und Sichtweise entdeckte.

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Tipp 2

Wenn du eine weitere persönliche Perspektive zum Thema Vergleich suchst oder lesen möchtest, biete ich dir gerne meine Erfahrung dazu an. In meinem Beitrag „Warum dich das Vergleichen nicht weiterbringt“ gewähre ich dir Einblicke in Momente, in denen ich mich auch mit anderen Menschen und deren Fähigkeiten verglichen habe und wie ich daran arbeite, damit aufzuhören.

 

5. Grund: „Die Basics sind kein Problem, aber mir fallen einfach keine eigenen Symbole ein.“

Es ist eher eine Frustration, die eine Person auf Twitter nach dem eigenen Sketchnote-Einstieg beschrieb. Den Wunsch sich bald möglichst von anderen Sketchnotes abzuheben und etwas Eigenes zu entwickeln, hat jede*r.

 

Tipp 1

Am Anfang fehlt aber oft noch das Gefühl für Symbolik und visuelle Metaphern. Verkehrt ist es also nicht, sich zunächst von Profis und deren Werken inspirieren zu lassen. Falls zu spezielle Begriffe suchst, kannst du für Inspiration die Bildersuche einer Suchmaschine nutzen oder einen Blick auf The Noun Project, eine Icondatenbank, werfen.

 

Tipp 2

Jetzt hast du einiges an Inspiration gesammelt, aber wie wird daraus deine eigene Sammlung an Symbolen? Im folgenden beschreibe ich dir eine Entwicklungsmöglichkeit, mit der ich schon ein paar Menschen bei Ihrer Entwicklung von Symbolen und Icons helfen durfte.

  1. Überlege dir 10 bis 20 Begriffe, die du in deinem (Berufs-)Alltag immer wieder nutzt und notiere dir diese in einer Liste.
  2. Lass deine Kreativität spielen und denk darüber nach, wie du diese Wörter abstrakt darstellen würdest. Mach dir zu jedem Wort ein paar Notizen.
  3. Recherchiere, wie Sketchnoter*innen diese Begriffe zeichnen. Suche per Bildersuche oder auf The Noun Project nach den Wörtern. Erweitere deine Notizen mit den Suchergebnissen.
  4. Denke nun darüber nach, wie du deine gesammelten Wörter darstellen kannst, sodass sie auch von anderen Menschen verstanden werden können. Das ist vor allem dann wichtig, wenn du deine Ideen mit Kolleg*innen oder anderen Leuten teilen möchtest. Es gibt Symbole oder Elemente, die jeder versteht und die bereits eine feste gesellschaftliche Bedeutung haben. Wie kannst du deine Symbole entsprechend gestalten?
  5. Jetzt musst du ausprobieren, wie du deine Begriffe mit den Sketchnote-Grundelementen so einfach wie möglich darstellen kannst. Dieser Schritt beansprucht in der Regel die meiste Zeit. Aber nimm sie dir. Nur so kannst du Icons und Symbole entwickeln, die dir gefallen und gleichzeitig von deinem Umfeld verstanden werden.
  6. Leg dir eine Symbolbibliothek an, in der du alle deine Begriffe sammelst und auf die du bei Bedarf zurückgreifen kannst.

 

Tipp 3

Schau dir für zusätzliche Inspiration und Ideen das Video von Verbal to Visual an. Hier verrät er dir, wie du mit drei unterschiedlichen Methoden, viele weitere Icons und Symbole entwickeln kannst:

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Sketchnote-Einstieg: Du kannst sie erstellen, auch wenn du nicht malen kannst

Ich hoffe, dass ich hiermit ein paar Ängste, Blockaden oder Frustrationen aus dem Weg geräumt habe. Falls du einen weiteren Beweggrund hast, warum du noch nicht mit Sketchnoten angefangen hast, dann beschreib mir diesen gerne in den Kommentaren. Vielleicht finden wir gemeinsam ein paar Lösungen oder Ideen, die dich motivieren anzufangen. 😉