Mein Oktober stand ganz im Zeichen neuer Projekte, inspirierender Begegnungen, kreativer Pausen, Lesetipps, Podcasts und Canva-Updates.
Monatsrückblick – ein Format, das es bei mir schon einmal gegeben hat und das ich langsam wiederbelebe. Ich gebe dir aber nicht nur Lese-, Hör- und Sehtipps, sondern spreche auch über meinen beruflichen und freiberuflichen Alltag sowie Highlights, die es bei mir gab.
Ich wünsche dir viel Spaß mit meinen persönlichen Eindrücken. Berichte mir gerne von deinem Monat: Was sollte ich unbedingt lesen, hören oder sehen? Worüber hast du dich gefreut – was war dein persönliches Highlight? Verrate es mir gerne in den Kommentaren.
Meine Highlights im Oktober
Anfang Oktober stand ein Webinar bei der Quadriga auf dem Programm. Thema: Visuelles Content Management und Content Strategie.
Wenige Tage später ging es für mich nach Hamburg zu einem Fotoshooting mit der wunderbaren Mirjam Kilter. Am darauffolgenden Freitag besuchte ich den ersten Tag des letzten Content Strategy Camps, kurz #cosca.
Es war ein spannendes Erlebnis und auch wenn die Veranstaltung nun zu Ende geht, bin ich überzeugt, dass in diesem Umfeld noch viele neue Formate entstehen werden. Eine Idee, die ich selbst entwickle, ist bereits in der Pipeline – mehr dazu im Dezember.
Mitte Oktober führte mich meine Arbeit nach München, wo ich einen intensiven Content-Strategie-Workshop in Form eines 1:1-Meetings abhielt.
Im persönlichen Gespräch konnten wir tief in die individuellen Anforderungen der Kundin eintauchen und aktuell arbeite ich am finalen Playbook, das alle strategischen Ansätze zusammenfasst. Wenn auch du Interesse an einem maßgeschneiderten Playbook hast, dich mit den Grundlagen von Marketing und Kommunikation auskennst – und mindestens ein halbes Jahr selbstständig bist – dann lass uns darüber reden. Vielleicht bei einem Kaffee? 😉
Nach meinem Aufenthalt in München habe ich zwei Canva-Webinare für den Staatsanzeiger gehalten. Nebenbei habe ich noch zwei Aufzeichnungen für die zweite Staffel von Content Strategy Rocks gemacht und arbeite gerade als Interims-Content-Managerin an einem neuen Projekt – eine weitere spannende Anfrage liegt auf meinem Schreibtisch und wartet darauf, beantwortet zu werden.
Im Großen und Ganzen läuft alles gut, auch wenn ich ein bisschen nervös bin, wenn ich an 2025 denke. 🙂
In den letzten Wochen habe ich bewusst Zeit mit Freund*innen verbracht, das hat mir richtig gut getan und dabei geholfen, den Kopf frei zu bekommen. Die Wochenenden haben wir oft genutzt, um gemeinsam zu entspannen und neue Energie zu tanken.
Ein Kurztrip führte uns auch nach Leiden in den Niederlanden – die ruhigen Tage dort und die entspannte Atmosphäre waren genau das Richtige, um einmal durchzuatmen und den Alltag hinter sich zu lassen.
Gedanken zum Thema Gesundheit und Selbstständigkeit
Als Solo-Selbstständige weiß ich, wie leicht Gesundheitsthemen im Arbeitsalltag in den Hintergrund treten – schließlich gibt es immer ein Projekt, das Aufmerksamkeit verlangt, oder eine Deadline, die gefühlt noch dringender ist. Dennoch ist mir bewusst, dass die eigene Gesundheit die Basis für nachhaltigen Erfolg ist.
Ohne regelmäßige Auszeiten und eine bewusste Work-Life-Balance kann ich auf Dauer weder produktiv noch kreativ sein. Gerade die Flexibilität, die mein Beruf mit sich bringt, kann ein zweischneidiges Schwert sein: Einerseits habe ich die Freiheit, meinen Tag nach meinen Bedürfnissen zu gestalten, andererseits besteht die Gefahr, dass Arbeit und Erholung zu sehr ineinander übergehen. Es erfordert daher viel Selbstdisziplin, sich feste Routinen zu schaffen und diese auch konsequent einzuhalten.
Wichtig ist mir dabei, dass ich nicht nur arbeite, sondern mir auch bewusst Zeit nehme, um aufzutanken und Kraft zu schöpfen. Diese Balance ist für mich entscheidend, um motiviert und ausgeglichen zu bleiben.
Drei Dinge, wie ich mit dem Thema umgehe:
- Feste Pausen einplanen: Ich plane mir bewusst feste Pausen im Kalender ein, in denen ich mich bewege oder kurz an die frische Luft gehe. Gerade die kleinen Pausen zwischendurch helfen mir, den Kopf frei zu bekommen und mich neu zu fokussieren.
- Meditation und Spaziergänge: Neben der Arbeit nehme ich mir regelmäßig Zeit für Meditation und Spaziergänge. Diese kleinen Auszeiten helfen mir, zur Ruhe zu kommen, meine Gedanken zu sortieren und den Tag mit mehr Gelassenheit und Klarheit anzugehen.
- Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit: Ich habe klare Zeiten festgelegt, zu denen die Arbeit endet. Vor allem abends versuche ich, die Arbeit ruhen zu lassen und mir Zeit für private Dinge zu nehmen, um Kraft zu tanken und auch die schönen Seiten des Lebens außerhalb der Arbeit zu genießen.
Meine Oktober-Highlights: Lese-, Seh- und Hörempfehlungen
In einem einzigen Monat konsumiere ich wahnsinnig viele Bücher, Artikel, Videos und Podcasts. Warum also nicht darüber berichten? Vielleicht ist auch etwas Interessantes für dich dabei.
Meine Leseempfehlung – Kreativität im Zeitalter der KI
Wolfgang Gumpelmaier-Mach beschreibt im UPLOAD Magazin, wie Künstliche Intelligenz (KI) kreative Arbeitsprozesse in Agenturen und anderen Kreativbranchen beeinflusst und neue Rollen und Geschäftsmodelle entstehen lässt. Kreative müssen in Zukunft strategischer arbeiten und mehr interdisziplinäre Fähigkeiten entwickeln, um erfolgreich mit KI zu kooperieren. Menschliche Kreativität bleibt dabei wertvoll, da sie emotionale und kulturelle Aspekte einbringt, die KI allein nicht bieten kann. KI ergänzt die kreative Arbeit, indem sie Routineaufgaben erleichtert und neue Perspektiven eröffnet.
Du gewinnst praktische Einblicke, wie du KI sinnvoll in kreative Prozesse integrieren kannst.
Meine Hörempfehlung – Smartpreneurs-Odyssey
Der Podcast Smartpreneurs‘ Odyssey, moderiert von Thorsten Wälde, richtet sich an Unternehmer, die ihr Unternehmen strategisch und effizient aufbauen wollen. In Interviews mit Gästen wie Brigitte Alice Radl und Jennifer Kosche gibt der Podcast praktische Tipps zu Themen wie Automatisierung, Führung und Work-Life-Balance. Jede Folge beleuchtet konkrete Ansätze, wie Unternehmerinnen und Unternehmer mit intelligenten Systemen mehr Freiräume schaffen.
Du erhältst wertvolle Impulse, um deinen Unternehmensalltag produktiver und gleichzeitig entspannter zu gestalten.
Meine Sehempfehlung – Canva Updates im November
In ihrem neuesten Video auf YouTube zeigen die YouTuber Ronny Hermosa und Diana Muñoz alle neuen Features, die Canva im Rahmen von „Droptober“ veröffentlicht hat. Das Video stellt Canvas neuen KI-Bildgenerator „DreamLab“ vor, mit dem detaillierte Bilder direkt in Canva erstellt werden können, sowie Updates für das „Magic Write“-Tool, neue Whiteboard-Funktionen und erweiterte Video- und Fotobearbeitungsoptionen. Außerdem werden neue Integrationen wie die Zusammenarbeit mit Artlist und Google Workspace vorgestellt. Besonders hervorgehoben werden die Disney-Vorlagen und die speziellen Canva-Work Kits für Schüler und Lehrer.
Du erfährst, wie du die neuen Funktionen von Canva nutzen kannst, um deine Designs effizienter und kreativer zu gestalten.
Vorschau: Was ich mir für den November vornehme
Den November beginne ich entspannt mit einer Woche Urlaub, um Kraft zu tanken und Zeit für neue Ideen zu haben. Danach geht es weiter mit meinem Interim Content Management, das mich derzeit beschäftigt, sowie weiteren Content Management Aufgaben, die immer wieder neue Perspektiven in meine Arbeit bringen.
Mit neuer Motivation möchte ich auch den nächsten Meilenstein für meinen Online-Kurs erreichen und gleichzeitig an einem Konzept feilen, das mir schon lange im Kopf herumschwirrt und dem ich endlich Raum geben möchte. Geplant ist auch der Austausch mit ehemaligen Kund*innen und Kolleg*innen, um wertvolle Erfahrungen und Anregungen aufzufrischen – ein Austausch, der mich immer wieder inspiriert.
Darüber hinaus werde ich weitere Aufzeichnungen für „Content Strategy Rocks“ planen und freue mich auf einige Webinare, die ich für den Staatsanzeiger geben darf. Die Weichen für 2025 werden auch schon gestellt, unter anderem mit den Vorbereitungen für den Adventskalender, der in diesem Jahr etwas vorgezogen wird. Und da sich noch ein paar weitere Ideen und Aufgaben in meinen To-Dos verstecken, wird es sicher nicht langweilig.