Der Mai war voll mit guten und wichtigen Gesprächen. Ein Passion Project konnte ich auf den Weg bringen. Lese-, Hör- und Sehtipps gibt es auch wieder.
Monatsrückblick – ein Format, das es bei mir schon einmal gegeben hat und das ich langsam wiederbelebe. Ich gebe dir aber nicht nur Lese-, Hör- und Sehtipps, sondern spreche auch über meinen beruflichen und freiberuflichen Alltag sowie Highlights, die es bei mir gab.
Ich wünsche dir viel Spaß mit meinen persönlichen Eindrücken. Berichte mir gerne von deinem Monat: Was sollte ich unbedingt lesen, hören oder sehen? Worüber hast du dich gefreut – was war dein persönliches Highlight? Verrate es mir gerne in den Kommentaren.
Meine Highlights im Mai
Gute Gespräche standen sowohl freiberuflich als auch privat ganz oben auf meiner Highlight-Liste. Darum erzähle ich dir im Folgenden kurz, was mir dieser Austausch gegeben hat.
Austausch mit freiberuflichen KollegInnen
In diesem Monat bekam ich gleich von zwei erfahrenen Selbstständigen wertvolle Impulse. Im Austausch lernt man eben doch am meisten dazu. Oder man erhält Bestätigung für das, was man eigentlich schon weiß. 🙂
Ich will nicht sagen, dass mich die beiden Gespräche direkt beflügelt haben. Vielmehr haben sie dafür gesorgt, dass mir ein Stein vom Herzen fiel. Ich werde die Inspiration und den Input nutzen, um (noch) mehr in mich selbst zu investieren und (noch) mehr auf mein Inneres zu hören.
Austausch mit Freunden
Die Gespräche mit guten Freunden sind für mich immer sehr wertvoll. Auch wenn man das manchmal erst auf den zweiten Blick oder nach etwas Nachdenken merkt. 😉 Darüber hinaus ist es einfach wunderbar, Herzensmenschen persönlich treffen zu können und kein digitales Gerät dazwischen zu haben.
Nach dem Gespräch war mein Herz wieder etwas leichter. Ich habe Impulse und Feedback erhalten, die mich bestätigt haben und weiter voranbringen werden. Das Geschenk, dass ich nachträglich zum Geburtstag bekommen habe, passt natürlich wunderbar zu mir und zu meiner Lebensphase, in der ich mich gerade befinde. Mehr über das Buch erfährst du demnächst auf Kaffee, Kater & Mann – mein Passion Project zum Thema Introversion. Es wird dringend Zeit, dass ich auch da mal wieder etwas schreibe. 🙂
Aufgaben und To-dos im Mai
Papierkram und To-Dos wechselten sich ab mit regnerischem Wetter und hartnäckigen, beruflichen Projekten, die meine Ausdauer und Geduld erforderten, ab. Wie heißt es so schön: “Man wächst an seinen Aufgaben.” Und wenn du nur lernst, dass du dir an manchen Dingen fast die Zähne ausbeißt. Das ist dann eben auch ein Punkt für die persönliche Lernkurve. 😉
Mein Monat in Zahlen
☕️ Kaffees getrunken
📝 Texte erstellt
🎨 Grafiken erstellt
Freiberuf – viel Zeit für eigene Dinge und Papierkram
Den Papierkram werde ich nicht los – oder er hängt einfach zu sehr an mir. 😉 Egal, einen weiteren Stapel davon konnte ich im Mai bearbeiten. Die letzten paar Dinge werden im Juni geklärt.
Den Rest der Zeit habe ich dafür genutzt, einige Kundenprojekte abzuschließen und an eigenen Dingen zu arbeiten. Am Buch bin ich ein Stückchen weiter gekommen – an dem Relaunch meiner Website übrigens auch. Feine Sache!
Dann überkam es mich und ich habe ein neues Projekt ins Leben gerufen. Ein Platz nur für meine Sketchnotes und alles Kreative drumherum. Einen ersten Mini-Kurs gibt es ebenfalls. Die Seite fungiert nicht nur als Portfolio, auf der ich zunächst meine alten Sketchnotes präsentiere. In regelmäßigen Abständen wird es Updates geben, sodass ich irgendwann meine aktuellsten Sketchnote-Projekte präsentieren kann. 🙂 Der Mini-Kurs deutet es schon an: Die Website wird auch eine kleine Wissensdatenbank, mit der man sich rund um Sketchnotes aufschlauen kann.
Ich bin sehr froh darüber, diese Entscheidung getroffen zu haben. Mein Kopf hat eine weitere Schublade zum Sortieren und ich eine Seite, auf die ich verweisen kann, wenn Interessenten mehr über meine Arbeit erfahren wollen.
Schau doch mal auf Steffi’s Sketchnote Space vorbei und sag mir, was du von ihr hältst. 🙂
Steffi’s Sketchnote Space – Ein Platz für (meine) Sketchnotes
Beruf – schreiben, Feedback einfordern und weiter daran arbeiten
Manche Texte und Projekte benötigen einfach mehr Zeit. Zeit für Anpassungen, zusätzliches Feedback oder weitere Ideen. Herausfordernd wird es dann, wenn eine Deadline wie ein Fels in der Brandung steht und nicht verschoben werden kann.
Doch es gibt immer Wege und Möglichkeiten, um die Dinge fristgerecht aufzubereiten und abzugeben. Genau das habe ich im letzten Monat gelernt. Eine gute Übung in Ausdauer und Geduld für mich. 😉
Meine Content-Highlights im März: Lese-, Seh- und Hörempfehlungen
In einem einzigen Monat konsumiere ich wahnsinnig viele Bücher, Artikel, Videos und Podcasts. Warum also nicht darüber berichten. Vielleicht ist auch etwas Interessantes für dich dabei.
Meine Leseempfehlung: Ein Plädoyer für Projekte statt *die eine* Personal Brand
Beiträge müssen nicht lang sein, um zu inspirieren. Und doch hält sich dieser Mythos hartnäckig.
Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Der Beitrag von Kato (aka Katrin Gildner) ist zwar kurz. Dafür ist dieser ein wunderbares Beispiel dafür, dass es nicht viele Worte braucht, um Klartext zu reden.
Worüber hat Sie geschrieben? Es gibt Selbstständige und Freiberufler, die damit hadern, ihre Website mit einem festen Angebotsportfolio zu veröffentlichen. Es besteht die Angst, dass man nur noch mit diesem Angebot wahrgenommen wird.
Noch so ein hartnäckiger Mythos. Denn eigentlich kann man seine Dienstleistungen ändern und das entsprechend kommunizieren. 😉 Katrin bietet einen weiteren Lösungsweg – den ich hier aber nicht verraten werde. Den Beitrag musst du schon selbst lesen. Ihre Lösung finde ich auf jeden Fall abwechslungsreich.
Meine Sehempfehlung: die verborgene Kraft des Sounds in der Filmindustrie
Ich verschone dich mit den Sendungen und Filmen, die ich in letzter Zeit konsumiert habe. 😉 Diese Dokumentation auf “Irgendwas mit ARTe und Kultur” fand ich jedoch sehr aufschlussreich. Die Doku geht 1 ½ Stunden. So lange wie ein Blockbuster eben.
Der Dokumentarfilm beschäftigt sich mit der verborgenen Kraft des Sounds in der Filmindustrie. Ein Thema, das öfter aus der technischen als aus der kreativen Seite betrachtet wird. Die Doku ist angereichert mit Aufnahmen, Filmausschnitten und Interviews. Im Fokus steht die Bedeutung. Die Geschichte und der Prozess, der hinter Filmmusik steckt.
Die Dokumentation ist für dich interessant, wenn du dich mehr mit immersivem Storytelling beschäftigen möchtest.
Meine Hörempfehlung: Social Media in der Verwaltung? Im Gespräch mit Anna Carla Springob
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.linkedin.com zu laden.
Ja, ich weiß, das Interview ist schon etwas länger her. Aber es stand auf meiner Unbedingt-hören-Liste. Es passiert schließlich nicht dauernd, dass eine gute Freundin und Rolemodel von mir in einem Podcast zu hören ist.
Cool, dass sie langsam immer präsenter wird *BinStolzWieBolleAufMeineFreundin*. 🙂
Anna Carla ist Pressesprecherin und Social-Media-Managerin bei der Bezirksregierung Arnsberg.
Sie sprach mit den beiden Gastgebern Thorsten Ising (den kennst du vielleicht vom d2m-talk) und Frank Michna über Social Media in der Verwaltung und die Herausforderungen, die damit einher gehen.
Eine weitere gute Folge, die auch zum Thema “Digitales in Behörden” passt, ist “Digitalisierung in Kommunen? Auch in kleinen Gemeinden kein Problem”.
Vorschau: Was ich mir für den Juni vornehme
Im kommenden Monat werde ich viel unterwegs sein. Über die Pfingstfeiertage wird die Verwandschaft besucht. Anschließend geht es auf die re:publica. Am 16. Juni geht es dann noch nach Hamburg. Dazu erzähle ich dir Anfang Juni mehr.
Hier und da gibt es erste Gespräche. Die eine oder andere neue Zusammenarbeit/Kooperation/Kollaboration wird es geben. Auch hier musst du dich ein wenig gedulden, da ich noch nichts Weiteres erzählen will. 😉
Worüber hast du dich besonders gefreut? Was hat dich im Bereich Kommunikation oder Marketing aufgeregt? Was hast du gelesen, gehört oder gesehen? Ich freue mich über deine Gedanken in den Kommentaren und wünsche dir einen guten Start in den Juni. 🙂