Meinen Juli 2023 kann ich mit drei Worten beschreiben: Content-Arbeit, Sprint und Urlaub. Im Rückblick verrate ich dir, was dahinter steckt.
Monatsrückblick – ein Format, das es bei mir schon einmal gegeben hat und das ich langsam wiederbelebe. Ich gebe dir aber nicht nur Lese-, Hör- und Sehtipps, sondern spreche auch über meinen beruflichen und freiberuflichen Alltag sowie Highlights, die es bei mir gab.
Ich wünsche dir viel Spaß mit meinen persönlichen Eindrücken. Berichte mir gerne von deinem Monat: Was sollte ich unbedingt lesen, hören oder sehen? Worüber hast du dich gefreut – was war dein persönliches Highlight? Verrate es mir gerne in den Kommentaren.
Meine Highlights im Juli
Der Juli war zweifellos ein produktiver Monat:
- Im Bereich Content-Management habe ich erfolgreich Inhalte und Workflows auf die Urlaubszeit meiner Kund:innen abgestimmt.
- Eine meiner Kund:innen habe ich mit einem Mini-Auffrischungskurs zu einem Social-Media-Kanal auf den neuesten Stand gebracht.
- Es sind viele Texte zu verschiedenen Themen wie KI, Marketing und Karriere entstanden. Das Gute an meiner Textarbeit: Ich habe mein Wissen auch im Rahmen der Aufträge vertieft.
- Ich freue mich auf einen Sketchnote-Auftrag, der Anfang September beginnt, sowie auf weitere laufende Projekte.
Außerdem habe ich mich im Rahmen eines Microcontent Sprints verschiedenen Aufgaben gewidmet:
- Brainstorming-Ergebnisse wurden gekonnt auf einem digitalen Whiteboard zusammengefasst.
- Google Keep erfuhr eine Umstrukturierung und dient nun als persönliches Content-Archiv.
- Ein frischer Redaktionsplan für August und September kam zur Welt, gespickt mit neuen Content-Ideen.
- Derzeit befindet sich Feedbin im Testlauf für meine Sammlung von Quellen und Inspirationen, da refind.com ein wenig an Schwung verloren hat.
- Im Canva Brand Hub fand mein Corporate Design seinen festen Platz.
- Mein LinkedIn-Profil erstrahlt nach einer längst überfälligen Überarbeitung in neuem Glanz.
Neben den beruflichen Highlights hatte der Juli auch im privaten Bereich seine kleinen aber feinen Highlights.
Die heißen Sommertage habe ich genutzt, um mir den einen oder anderen kalten Kaffee zu gönnen. Nichts erfrischt besser und sorgt gleichzeitig für den nötigen Koffeinkick.
Die lauen Abende boten zudem den perfekten Rahmen für ausgedehnte Lesestunden. Viele spannende Geschichten und inspirierende Gedanken begleiteten mich und bereicherten meinen Alltag.
Zum Entspannen und Abschalten fand ich meinen Rückzugsort im Nintendo Switch Spiel „Animal Crossing: New Horizon“. Dort konnte ich in einer friedlichen und unbeschwerten Welt den Alltagsstress hinter mir lassen.
Und last but not least haben wir noch Urlaubspläne für die zweite Jahreshälfte gemacht. Es wird eine spannende und erfrischende Auszeit, auf die ich mich schon sehr freue. Auch wenn der Juli privat eher ruhig verlief, waren es gerade diese kleinen Freuden und Vorfreuden, die den Monat zu etwas Besonderem gemacht haben.
Gedanken zu meinem eigenen angestaubten Slogan
Im Laufe der Zeit habe ich festgestellt, dass mein Motto etwas angestaubt und vielleicht etwas zu buzzwordig klingt.
Deshalb habe ich mir die Zeit genommen, darüber nachzudenken: Wie kann ich treffender ausdrücken, was ich tue und was mich ausmacht?
Das Ergebnis meiner Gedankenspiele ist ein neuer Slogan, der mein Tun prägnant auf den Punkt bringt:
„Maßgeschneiderter Content – erstellt mit Herz und Pixel.“
Mit dem Motto bin ich zufrieden, denn es genau das verkörpert, was ich tagtäglich mit Leidenschaft mache.
Mit diesem Anspruch unterstütze ich dich gerne als Content Management & Content Strategy Nerd, als Content Workflow Baumeisterin, als Longform Content Architektin und/oder als Visual Content Bastler.
Ich bin gespannt, wie dir mein neues Motto gefällt.
Meine Juli-Highlights: Lese-, Seh- und Hörempfehlungen
In einem einzigen Monat konsumiere ich wahnsinnig viele Bücher, Artikel, Videos und Podcasts. Warum also nicht darüber berichten? Vielleicht ist auch etwas Interessantes für dich dabei.
Meine Leseempfehlung – Der größte Hit des Sommers? Das Barbie-Marketingteam
Der Artikel von Whizy Kim beleuchtet die unglaubliche Marketingstrategie hinter dem Barbie-Film, der diesen Sommer die Kinos im Sturm eroberte. Eine Mischung aus cleveren Markenkooperationen, viralen Memes und sogar einem Wettbewerb mit Christopher Nolans Film „Oppenheimer“ trugen dazu bei, dass die Barbie-Manie einen noch nie da gewesenen Höhepunkt erreichte.
Das Barbie-Marketingteam lancierte eine Flut von Markenprodukten in Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen wie Gap und Bloomingdales und erzeugte so eine spürbare Aufregung um den Film. Strategische Werbeaktionen trafen den Nerv von Erwachsenen, die die Kultur der 90er Jahre erlebt haben und in einer digitalisierten Welt leben.
Lesen Sie weitere interessante Artikel über Barbie Movie, um mehr über diese Marketingstrategie zu erfahren.
Weitere Empfehlungen zum Thema Barbie:
Meine Hörempfehlung – Wie du deine eigene Geschichte erzählst mit Baratunde Thurston
In seiner neuesten Podcast-Episode führt der Organisationspsychologe Adam Grant ein aufschlussreiches Gespräch mit dem Emmy-nominierten Schriftsteller, Aktivisten und Komiker Baratunde Thurston. Gemeinsam diskutieren sie, wie sich Baratundes Kommunikationsstil entwickelt hat und welche Art des Geschichtenerzählens das Publikum wirklich berührt.
Außerdem teilt Baratunde seine Ansichten über künstliche Intelligenz und wie er seine Herangehensweise überdenkt.
Dieses Gespräch bietet einen tiefen Einblick in die Kunst des Geschichtenerzählens und zeigt, wie Humor und Ernsthaftigkeit zusammenwirken können, um komplexe Themen zu vermitteln.
Meine Sehempfehlung – Die sexistischen Bias der künstlichen Intelligenz
Das YouTube-Video von Arte beschäftigt sich mit dem Gender Bias in der Künstlichen Intelligenz (KI). Es wird darauf hingewiesen, dass KI, obwohl sie in unserem Alltag allgegenwärtig ist, oft Vorurteile und Diskriminierungen unserer Gesellschaften widerspiegelt und sogar rassistische und patriarchale Strukturen reproduziert.
Gerade in der Medizin kann dies zu gravierenden Problemen führen, etwa wenn KI Symptome bei Frauen falsch interpretiert – eine Frage von Leben und Tod.
Um den feministischen Blick auf KI, ihre Gefahren, aber auch ihre Chancen zu schärfen, wurden Expertinnen befragt. Das Video regt dazu an, kritisch hinzuschauen und die Mechanismen und Auswirkungen der Algorithmen, die unseren Alltag prägen, besser zu verstehen.
Vorschau: Was ich mir für den August vornehme
Im August nehme ich mir vor, die Urlaubsinhalte meiner Kund:innen im Auge zu behalten, um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft. Außerdem werde ich mir weitere Gedanken über meine Selbstständigkeit machen.
Die Impulse von Robert und Katrin haben einige neue Denkanstöße gegeben, aber ich verspreche, mich nicht zu hart zu kritisieren!
Kreativität steht auch auf dem Programm: Ich freue mich darauf, neue inhaltliche Ideen auszuprobieren und zu testen. Dabei möchte ich mich nicht nur auf die Bedürfnisse meiner Kunden konzentrieren, sondern auch an meinen eigenen Projekten und meiner Website feilen.
Der August bietet auch die perfekte Gelegenheit, mich wieder in Netzwerke einzubringen und neue Möglichkeiten auszuloten. So wird der Sommer zu einer Zeit des Experimentierens und des Entdeckens! Ich freue mich darauf, diese Reise mit dir spätestens im nächsten Monatsrückblick zu teilen. Bleib dran!