Außerplanmäßige Pausen passierten mir im April ungewollt (oft). Was ich in der Zeit gemacht habe, erfährst du hier.
Monatsrückblick – ein Format, das es bei mir schon einmal gegeben hat und das ich heute wiederbelebe. Ich gebe dir aber nicht nur Lese-, Hör- und Sehtipps, sondern spreche auch über meinen beruflichen und freiberuflichen Alltag sowie Highlights, die es bei mir gab.
Ich wünsche dir viel Spaß mit meinen persönlichen Eindrücken. Berichte mir gerne von deinem Monat: Was sollte ich unbedingt lesen, hören oder sehen? Worüber hast du dich gefreut – was war dein persönliches Highlight? Verrate es mir gerne in den Kommentaren.
Mein Highlight im April
Die Highlights, mit denen ich in diesem Monat eigentlich gerechnet hatte, wären mein Vortrag auf der Social Media Night Stuttgart und meine kreative Session auf dem Barcamp Köln gewesen.
Aber mein Körper dachte gar nicht daran und stellte sich Anfang April quer. Die Session musste ich leider absagen. Meinen Vortrag konnte Christian zum Glück für mich übernehmen. Die Slides des Vortrags könnt ihr euch auf SlideShare anschauen.
Die vom Arzt bescheinigte Ruhepause dauerte eine Woche an, dazu kamen die Osterfeiertage und mein Urlaub am Meer, den ich in der letzten Aprilwoche eingeplant hatte – und derzeit wahrscheinlich noch genieße. 😉
Aufgaben und To-dos im April
Abwechslungsreich war der Monat nur in Sachen Pausen: Zwangspause, Feiertagspause und Urlaubspause standen bei mir auf dem Programm. Ein bis zwei neue kleinere Aufträge flatterten in mein freiberufliches Postfach und beruflich musste ich meine To-Dos etwas mehr als sonst priorisieren. Nichts, mit dem man nicht fertig werden kann.
Mein Monat in Zahlen
☕️ Kaffees getrunken
📝 Texte erstellt
🎨 Grafiken erstellt
Freiberuf – Papierschlachten und Pausetaste
Papierkram kommen gerne um die Ecke, wenn man am wenigsten damit rechnet. Grund zur Sorge besteht nicht, da ich schon geahnt hatte, dass etwas auf mich zukommt. Habe mich also ins Papier vertieft, einige Dinge ausgefüllt und damit verknüpfte To-Dos erledigt. Nicht sonderlich aufregend, aber Papiere und Dokumente gehören eben auch zum Freiberuf.
Diverse Projekte musst ich pausieren – Unverständnis gab es dafür auf Kundenseite allerdings nicht. Trotzdem habe ich es geschafft den Großteil der Projekte rechtzeitig abzuschließen.
Beruf – Krankschreibung? Och nö
Gut, dass das Team, in dem ich arbeite, seit Anfang des Jahres gewachsen ist. 🙂 Einige meiner To-Dos konnten auch während meiner ungewollten Abwesenheit fortgeführt und fertiggestellt werden. Hurra.
Aufgaben blieben nach meiner Rückkehr genügend übrig – im Content-Management- und Content-Strategie-Bereich gibt es eigentlich immer etwas zu tun. 😉
Meine Content-Highlights im April: Lese-, Seh- und Hörempfehlungen
In einem einzigen Monat konsumiere ich wahnsinnig viele Bücher, Artikel, Videos und Podcasts. Warum also nicht darüber berichten. Vielleicht ist auch etwas Interessantes für dich dabei.
Wir unbedingt einen Blick auf: Produktivität – Trello oder Notion?
Jenni hat sich mit Notion und Trello auseinandergesetzt und beide Tools miteinander vergleicht. Praktisch für alle, die sich gerade mit solchen Programmen beschäftigen. zum Beitrag
Meine Leseempfehlung: How to Build Your Personal Productivity Stack
Du nutzt E-Mail wahrscheinlich für mehrere Dinge – du verschickst Nachrichten, erstellst eine Aufgabenliste, nutzt Notizen, um Ideen festzuhalten und verwaltest vielleicht auch komplexe Projekte und Lebensbereiche. Sehr unterschiedliche Anwendungsfälle, oder? Und du nutzt bewusst oder unbewusst nur E-Mail dafür.
Eigentlich solltest du für E-Mail, Aufgabenverwaltung, Notizen und Projektmanagement unterschiedliche Tools nutzen. Tiago Forte bezeichnet diese vier unterschiedlichen Bereiche auch gerne als Produktivitätsstapel, da jeder Bereich auf der vorhergehenden aufbaut und diese auch zum Teil überlagert.
In seinem Beitrag wirft er einen Blick auf die Geschichte des Produktivitätsstapels und gibt dir Tipps, wie du deinen eigenen Stapel besser im Griff hast.
Meine Sehempfehlung: How webtoons are changing movies and TV
Webtoons tragen zur der Veränderung der Popkultur bei und verändern maßgeblich die Art und Weise, wie du und ich Geschichten erzählen. In ihrem TED Talk stellt Hyeonmie Kim comicartige Illustrationen vor, die über einen kurzen Zeitraum veröffentlicht und innerhalb von fünf bis zehn Minuten auf einem Smartphone gelesen werden können.
Kim erklärt, wie es Webtoons vom Smartphone auf die große Leinwand geschafft haben und eine neue Generation von Autoren zum Schreiben von Fernseh- und Filmdrehbüchern bringt.
Meine Hörempfehlung: Best of Design Matters – Gabrielle Hamilton
Die Köchin und Autorin Gabrielle Hamilton stellt ihre beiden künstlerischen Leidenschaften vor. Und Sie erzählt, wie sie es geschafft hat, auf ihrem kreativen Weg Gleichgewicht und Fokus zu finden.
Vorschau: Was ich mir für den Mai vornehme
Nach meiner Woche Urlaub, werde ich im Mai, wieder diverse Projektfäden in die Hand nehmen, mehr für das Blog schreiben, mich um meinen Website-Relaunch kümmern, bei der einen oder anderen Veranstaltung vor Ort vorbeischauen und zu Pfingsten Verwandtschaft besuchen.
Der eine oder andere Papierkrieg wird sicherlich auf mich auch warten – aber das gehört zum Beruf und Freiberuf einfach dazu. Mal sehen wer geduldiger sein wird – ich oder das Papier. 😉
Wie war dein April? Worüber hast du dich besonders gefreut? Was hat dich im Bereich Kommunikation oder Marketing aufgeregt? Was hast du gelesen, gehört oder gesehen? Ich freue mich über deine Gedanken in den Kommentaren und wünsche dir einen guten Start in den Mai. 🙂