Mein Juni 2025: Vortrag beim Digital Bash, Projekt-Updates, Online-Kurs, Sommerpause, Highlights & Empfehlungen
Ich wünsche dir viel Spaß mit meinen persönlichen Eindrücken. Berichte mir gerne von deinem Monat: Was sollte ich unbedingt lesen, hören oder sehen? Worüber hast du dich gefreut – was war dein persönliches Highlight? Verrate es mir gerne in den Kommentaren.
Meine Highlights im Juni 2025
Mein größtes Highlight im Juni war der Kurzvortrag beim Digital Bash. Ich durfte über Content Creation mit Canva, KI und Co. sprechen und habe im Anschluss spannende Gespräche im Chat geführt. Das Thema beschäftigt aktuell viele Menschen, weshalb es mir eine Freude war, meine Erfahrungen dazu zu teilen.
Außerdem habe ich ein kleines Experiment gestartet und einen Infografik-Workshop ausprobiert. Die Idee fand ich grundsätzlich gut. Ich bin noch nicht ganz überzeugt, ob das Thema wirklich jemanden abholt. Ich lasse das erst einmal sacken und beobachte, wie die Rückmeldungen weiterlaufen.
Bei meinen laufenden Projekten gibt es auch ein paar Updates: Zwei Content-Management-Projekte wurden bis September verlängert, eines sogar noch darüber hinaus. Das gibt Planungssicherheit und Raum, um Inhalte sauber weiterzuentwickeln.
In zwei Fällen habe ich die Möglichkeit bekommen, Seminarformate ein zweites Mal zu testen. Das ist immer spannend, weil man beim zweiten Durchlauf direkt Optimierungen vornehmen kann.
Es gab auch zwei neue Anfragen für Content-Management-Themen, die sich inhaltlich stark unterscheiden. Genau das mag ich: Kein Projekt gleicht dem anderen.
Nebenbei habe ich weiter an meinen Online-Kursen gearbeitet. Ich hoffe, dass ich bald mit einer Beta-Version starten kann, auch wenn das Thema Online-Kurs bekanntermaßen mehr Zeit in Anspruch nimmt, als man denkt.
Für die nächsten Monate habe ich mir zusätzlich externen Input in Sachen Akquise geholt. Nach langer Überlegung, wer fachlich und menschlich gut passt, habe ich mich für eine Kollegin entschieden, mit der ich schon einmal zum digitalen Kaffee verabredet war. Ich bin gespannt, was sich daraus entwickelt.
Im Juni haben mein Partner und ich den Sommer eingeläutet – mit einem Frühstück über den Dächern von Bochum. Passenderweise hat es den ganzen Morgen geregnet, aber das hat uns nicht gestört. 😉 Es war trotzdem schön mal rauszukommen und gemeinsam in den Tag zu starten.
Wir haben außerdem einen Kurzurlaub für August geplant. Im zweiten Halbjahr geht es dann sogar auf eine Insel, worauf ich mich sehr freue.
Gedanken zum Thema “Sommerloch”
In diesem Jahr habe ich das große Glück, kein richtiges Sommerloch zu haben. Dafür bin ich sehr dankbar, denn in den letzten Jahren waren Juli, August und September oft die Monate, die mich in meiner Selbstständigkeit wieder auf den Boden der Tatsachen geholt haben. Diesmal sieht es zum Glück anders aus, zumindest bisher.
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Trotzdem merke ich, wie wichtig bewusste Pausen sind – ohne geht es einfach nicht. In den letzten Jahren habe ich die ruhigeren Phasen oft für Fachbücher, Planung oder entspannte Kaffeetreffen genutzt. Es gibt also immer etwas, das man tun kann, selbst wenn es “nur” einem selbst zugutekommt.
Was ich dabei gelernt habe: Den Kopf in den Sand zu stecken, bringt nichts. Wenn man aktiv bleibt, kommen auch weniger Zweifel auf.
Meine Juni-2025-Highlights: Lese-, Seh- und Hörempfehlungen
In einem einzigen Monat konsumiere ich wahnsinnig viele Bücher, Artikel, Videos und Podcasts. Warum also nicht darüber berichten? Vielleicht ist auch etwas Interessantes für dich dabei.
Meine Leseempfehlung – How to prepare for, navigate, and thrive through summer slumps
Bei HubSpot dreht sich alles darum, wie Unternehmen das Sommerloch für Wachstum nutzen können. Viele Unternehmen drosseln im Sommer ihr Marketing, dabei steckt genau dann Potenzial. Sinnvoll sind gezielte Aktionen, saisonale Inhalte oder kleine Tests. Auch interne Abläufe lassen sich jetzt gut optimieren. Der Beitrag lohnt sich, weil er konkrete Ideen liefert, wie du die Sommerzeit strategisch für dein Business nutzen kannst.
Meine Hörempfehlung – Where do we go from here?
In ihrem Podcast fragt Sarah Beth Morgan, wie es für Motion Artists weitergeht, wenn sie aussteigen oder etwas anderes machen wollen. Zusammen mit Rachel Oftedahl und Justin Cone blickt sie auf ihre eigene Karriere und die Entwicklung der Branche zurück. Es geht um Unsicherheiten, kreative Pausen und den Druck, ständig sichtbar bleiben zu müssen. Die drei sprechen auch darüber, wie man neue Wege findet, ohne das Gefühl zu haben, alles aufgeben zu müssen. Wer reinhört erhält ehrliche Einblicke in die Realität kreativer Laufbahnen abseits des Hochglanz-Images.
Meine Sehempfehlung – How I Build Systems
Deya zeigt dir, wie du Systeme in deinem Business aufbaust, damit es auch ohne dich läuft. Die wichtigste Erkenntnis: Solange alles nur in deinem Kopf ist, hast du einen Job, aber kein Unternehmen. Deya zeigt dir Schritt für Schritt, wie du Aufgaben sammelst, priorisierst, Prozesse dokumentierst und sinnvoll delegierst. Die Idee dahinter ist, dass du nicht ständig operativ alles selbst machen musst, sondern das System für dich arbeitet. Wer sich das Video anschaut, erhält einen klaren, umsetzbaren Plan für mehr Möglichkeiten im eigenen Business.
Vorschau: Was ich mir für den Juli vornehme
Für den Juli ist zunächst Urlaub geplant, und zwar in der zweiten Woche. In der dritten Woche stehen dann ein paar Seminare an. Danach wird es wieder etwas ruhiger, was auch gut passt.
Im Juli und August liegt mein Fokus auf den Vorbereitungen für den Herbst und Winter. Es gibt ein paar Dinge, die ich in Ruhe anschieben möchte.