Hinter dem achtzehnten Türchen verbirgt sich Nicola Stefan-Weissenböck. Sie verrät dir zwei einfache Tipps, um kreativer zu werden.

 

Über die heutige Inputgeberin

 
Nicola Stefan-Weissenböck

Nicola Stefan-Weissenböck

Als Wertebotschafterin macht Nicola Markenkommunikation für Menschen und Unternehmen. Sie liebt es, mit den richtigen Fragen Werte und Visionen ans Licht zu bringen. Was sie inspiriert: die ungebremste Kreativität ihrer Töchter und der Kastanienbaum vor ihrem Fenster in Bamberg.

 

Vernetze dich mit Nicola via Website: nicolastefan.com

 

Über einfache Tipps für mehr Kreativität

Spielt Kreativität in deinem Job eine Rolle?

Kreativität durchdringt für mich alle Bereiche unseres Alltags – sie spielt überall da eine Rolle, wo wir (neue) Lösungen suchen und sie gestalten. In meinem Arbeitsalltag betrifft das die Ideenentwicklung für Kommunikations-Konzepte und das Texten. Aber genauso das Finden und Weiterdenken passender Methoden bei der Arbeit mit meinen Kund:innen.

 

Hast du 2 Tipps oder Methoden, um deine Kreativität anzuregen?

  1. Leerlauf fürs Gehirn:
    Ich bin eine große Tagträumerin und dachte lange, das wäre falsch und unproduktiv. Dann habe ich gelernt, dass es genau dieses „Gedanken schweifen lassen“ ist, was mich offen und aufnahmefähig für neue Ideen macht.
  2. Bewegung:
    Für mich bringt körperliche Bewegung auch Bewegung im Kopf. Es fällt mir manchmal schwer, mir diese Zeit mit gutem Gefühl zu nehmen. Aber im Grunde ist es genau das, was für frischen Geist sorgt und Platz für Neues schafft.

 

Wie nimmst du Kreativität derzeit in deiner Branche wahr?

In meiner Blase ist das ein niemals fertig gedachtes Thema, klar. Es gibt so viele Techniken, Methoden und Settings, die empfohlen werden. Gleichzeitig nehme ich aber auch wahr,

  • dass Kreativität immer ganzheitlicher gedacht wird.
  • dass es wieder weniger um Produktivitäts-Optimierung geht und mehr darum, Dinge und Menschen auch mal „sein“ zu lassen.

Das finde ich schön.

 

Würdest du dir mehr Kreativität wünschen?

Ich habe lange damit gehadert, dass ich meiner Auffassung nach viel zu unkreativ war. Dabei verstehe ich jetzt mit knapp 40 erst so langsam, was kreativ sein (für mich) wirklich bedeutet. Und wie kreativ ich bin, wenn ich so lebe und arbeite, wie es mir entspricht, wie ich mich wohl und ich selbst fühle. Ich wünsche mir noch viel mehr davon!