Hinter dem siebzehnten Türchen verbirgt sich Michaela. Sie erzählt dir, warum Organisation und Selbstorganisation jetzt ein Muss sind.

 

Über die heutige Inputgeberin

 
Michaela Kühn

Michaela Kühn

Unternehmenskommunikation | Telekom

Mich hat es vom kleinen Dorf in Sachsen ins Rheinland verschlagen. Angekommen bin ich jetzt in Bonn. Dort arbeite ich bei der Telekom in der Unternehmenskommunikation. Geschäftlich beschäftige ich mich mit den Themen aus der digitalen Wirtschaft und besonders mit der digitalen Bildung. Privat schlägt mein Herz für alle Facetten der Introversion.

 

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Über Selbstorganisation

Wie hat sich deine Arbeitsweise in diesem Jahr verändert?

Die größte Veränderung war tatsächlich mein Arbeitsort, denn ich war und bin großteils im heimischen Büro. Fast alle Termine finden per WebEx statt. Und Transparenz im Team ist noch wichtiger geworden, da der schnelle persönliche Austausch fehlt.

 

Hast du spürbare Veränderungen in deiner Branche gesehen – gute oder schlechte?

Telekommunikation ist einmal mehr gefragt. „Telefoniert wird immer.“ Gerade weil wir mit Social Distancing auf digitale Alternativen angewiesen sind, sind hier die Wünsche und Forderung an die Netzbetreiber gestiegen.

 

Wie hast du dieses Jahr – trotz des Chaos – Inspiration, Kreativität und/oder Produktivität –wieder– finden können?

Organisation ist alles. Und vor allem Selbstorganisation! Denn gerade im heimischen Büro neige ich dazu ewig vor dem Rechner zu sitzen. Da leidet nicht nur die Konzentration und Kreativität sondern besonders setzen mir dann der Bewegungsmangel und fehlenden Denkpausen zu.

Da kommt die Selbstorganisation ins Spiel. Feste Mittagspausen, regelmäßige Spaziergänge und Yoga/Meditation haben mir sehr dabei geholfen. Und natürlich auch Tools wie Trello. Wichtig: nicht organisieren um zu organisieren!

 

Hast du noch etwas auf dem Herzen?

Jeder einzelne von uns hat in diesem Jahr Höhen und Tiefen erlebt. Ver- und beurteilt diese nicht, denn jeder erlebt sie anders. Erlaubt euch schwache Momente! Erlaubt euch genauso die schönen Momente! Und vor allem setzt euch selbst oder andere nicht unter Druck. Am Ende wollen wir doch irgendwie alle das Gleiche.