Für den Rest von 2025 habe ich fünf konkrete Projekte: Kurs, Content, Netzwerk und eine Idee, bei der du gern mitdenken darfst.
Das Jahr ist schon wieder zur Hälfte vorbei, und wir haben den Frühling gerade erst erlebt. Zwischen Projekten, Pausen und Planänderungen hat sich so einiges getan. Nicht alles ist fertig geworden, manches liegt noch in der Schublade. Aber genau deshalb lohnt es sich, den Blick nach vorne zu richten.
Ich habe mir fünf Dinge notiert, die ich in den nächsten Monaten angehen oder weiterführen möchte. Ich möchte dir sagen, dass es ganz ohne Druck geht, aber mit einer klaren Richtung. Manche Themen sind ganz konkret, andere sind noch eher im Bereich der Gedanken. Vielleicht findest du dich in dem ein oder anderen Punkt wieder oder hast sogar Lust, dich mit einzuklinken.
Ich freue mich sehr, euch hier meinen kleinen Ausblick auf das zweite Halbjahr zu präsentieren.
Planübersicht: Meine fünf Themen bis Jahresende
Fünf Themen, die mich in den nächsten Monaten begleiten sollen. Nicht alle gleichzeitig und nicht alle mit dem gleichen Fokus, aber sie geben mir Orientierung für das, was jetzt wichtig ist:
- Onlinekurs & Upload Academy: Fertigstellen, überarbeiten und gezielt bewerben. Ohne große Launch-Show, aber mit Substanz.
- Eine Weiterbildung beginnen: Eine konkrete Fortbildung auswählen und mit Fokus durchziehen – nicht nebenbei, sondern bewusst.
- Kund*innenakquise und Netzwerk auffrischen: Sichtbar bleiben, Kontakte pflegen und neue Wege ausprobieren, ohne das Gefühl eines Kaltstarts.
- Ein E-Book gemeinsam entwickeln und mehr bloggen: „Kaffee, Kater und Mann” als ruhiges Nebenprojekt mit meinem Mann denken und parallel wieder regelmäßig bloggen.
- Adventskalender, aber anders: Keine täglichen Inhalte, sondern eine ruhigere, entschleunigte Variante. Ideen sind willkommen.
Punkt 1: Canva Onlinekurs und Upload Academy Lerneinheit fertig machen
Der Kurs ist zur Hälfte fertig, was gut ist. Für die zweite Hälfte braucht ich Zeit, Struktur und Konzentration. Ich möchte den Kurs nicht einfach nur fertigstellen, sondern sinnvoll abrunden. Die fehlenden Inhalte sollen nicht nur „reingepackt“ werden, sondern auch nützlich sein. Ich weiß, was noch offen ist, und mir ist klar, dass ich es nicht nebenbei erledigen kann.
Parallel dazu entsteht eine Lektion für die Upload Academy. Auch diese muss in Ruhe konzipiert werden, da sie einen anderen Rahmen hat. Zwei Formate, zwei Zielgruppen, aber ein gemeinsames Ziel: verständlich erklären, ohne zu überfordern.
Wenn beides steht, folgt der nächste Schritt: Sichtbarkeit schaffen. Die Promotion ist kein großes Tamtam, sondern eher gezielt und pragmatisch. Vielleicht mit einem kleinen Mailing, vielleicht über meinen Blog oder LinkedIn. Es gibt keine Launch-Show, aber einen klaren Hinweis: Es ist soweit.
Punkt 2: Eine Weiterbildung (endlich) starten
Schon länger steht auf meiner Liste: Ich möchte wieder etwas lernen, jenseits vom Tagesgeschäft und „mal eben mitnehmen“. Etwas, das Tiefe hat. Vielleicht im Bereich Content-Strategie oder ein Thema, das ich bisher nur gestreift habe. Die Ideen dazu gibt es, jetzt geht es darum, eine Entscheidung zu treffen.
Ich merke, dass ich Lust habe, wieder in die Lernrolle zu schlüpfen. Nicht nur Inhalte vermitteln, sondern auch Inhalte aufnehmen, durchdenken und anwenden. Es muss nicht groß sein, aber es sollte strukturiert sein und am besten mit jemandem, der das Thema gut vermitteln kann.
Ich werde mir im August oder September gezielt Zeit dafür freihalten. Zwei, drei Optionen stehen zur Auswahl. Was am besten passt, entscheidet sich nicht nach dem Zertifikat, sondern nach der Relevanz. Für mich. Für meine Arbeit. Und für das, was noch kommen darf.
Punkt 3: Kundenakquise üben und wieder mehr netzwerken
Kund*innen finden, das war nie mein Lieblingsthema. Doch es gehört dazu. Inzwischen weiß ich: Es muss nicht unangenehm oder aufdringlich sein. Im Gegenteil, es kann sich leicht anfühlen, wenn man den eigenen Weg findet. Eine Kollegin hat mir dabei neulich sehr geholfen und genau da möchte ich ansetzen.
Ich möchte verschiedene Dinge ausprobieren, die sich für mich stimmig anfühlen: gezielte Kontaktaufnahme, kleine Formate zum Austausch, vielleicht auch mehr Sichtbarkeit über den Blog oder LinkedIn. Nichts Großes, aber regelmäßig. Nicht für den schnellen Abschluss, sondern für echte Verbindungen.
Auch dem Netzwerken möchte ich wieder mehr Raum geben. Offline oder online. Beides hat seinen Wert. Und manchmal entstehen aus einem zufälligen Gespräch ganz neue Perspektiven. Ich möchte offener für genau solche Möglichkeiten werden. Ohne Druck, aber mit Neugier.
Punkt 4: Ein E-Book für „Kaffee, Kater und Mann“ gemeinsam erarbeiten
Die Idee für ein E-Book rund um „Kaffee, Kater und Mann“ gibt es schon seit einiger Zeit, bisher war sie jedoch eher vage. Jetzt soll sie konkreter werden. Und zwar nicht allein: Mein Mann und ich möchten das Projekt gemeinsam angehen. Er bringt eine ganz andere Sichtweise mit, was es spannend und für mich auch ein bisschen herausfordernd macht. Wir werden gemeinsam nachdenken, schreiben und vielleicht auch streiten – und genau deshalb ist es ein besonderes Projekt.
Es soll kein Ratgeber werden, sondern eine Sammlung von Gedanken, Beobachtungen und kleinen Geschichten. Etwas, das sich leicht lesen lässt, aber trotzdem im Gedächtnis bleibt. Persönlich, aber nicht privat. Mit Katze, Kaffee und zwei Stimmen.
Parallel dazu möchte ich auch auf dem Blog wieder mehr schreiben. Lockerer, häufiger, ohne jedes Mal einen großen Rahmen zu brauchen. Das tut mir gut, und oft bringt gerade das freie Schreiben neue Ideen ans Licht.
Punkt 5: Über ein Adventskalenderprojekt nachdenken
Ich mag Adventskalender. Dieses Jahr möchte ich jedoch keinen klassischen Content-Kalender mit täglichen Formaten, festen Timings und großem Aufwand umsetzen. Stattdessen denke ich über eine ruhigere, andere Form nach. Etwas, das eher begleitet als bespielt. Vielleicht einen Impuls alle paar Tage. Vielleicht nur Gedanken in Textform. Oder 24 kleine Dinge, die gut tun, ohne laut zu sein.
Gerade weil der Dezember oft ohnehin schon voll ist, möchte ich nichts beginnen, das zusätzlichen Stress verursacht. Eher etwas, das entschleunigt – für mich und vielleicht auch für andere. Noch ist es nur eine Idee. Kein Plan, kein Projekt. Aber genau richtig, um sie jetzt mal wirken zu lassen.
Hast du einen Wunsch, was in so einem Adventskalender auftauchen könnte? Schreib mir gern.
Fazit: Mein roter Faden für den Rest des Jahres 2025
Fünf Punkte: Nicht als Liste zum Abhaken, sondern als Richtlinie für das, was mir in den kommenden Monaten wichtig ist. Manche Themen sind konkret, andere noch im Entstehen. Und das ist okay. Es muss nicht alles sofort umgesetzt werden, aber ich möchte dranbleiben, ausprobieren und weiterdenken.
Mir hilft es, so eine Übersicht zu haben. Nicht, um den Kalender vollzupacken, sondern um den Fokus zu halten. Was mir guttut, was Sinn ergibt, was gerade passt.
Und wenn am Ende des Jahres nicht alles fertig ist? Dann war es trotzdem nicht umsonst. Denn oft entstehen erst beim Gehen die richtigen Wege.