Setze wirkungsvolle Content-Strategie-Ziele: Zielgruppe informieren, Kunden binden, Marke stärken, SEO & GEO verbessern – mit SMART-Zielen und passenden KPIs.
Bei deiner Marketingstrategie geht es insgesamt darum, Interessenten anzulocken, die Beziehung mit bestehenden Kunden zu intensivieren und schlussendlich auch Käufe zu generieren. Um diese Ziele zu erreichen, gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen. Vielleicht musst du die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe auf dich ziehen, deine Kunden an die Stärken deines Unternehmens erinnern oder ihnen detaillierte Anleitungen zur Produktnutzung geben.
Zielsetzungen für deine Content Strategie
Eine zielorientierte Content-Strategie kann dir dabei helfen, diese Ziele zu erreichen. Es ist egal, ob dein Content unterhaltend oder lehrreich ist, kurz oder ausführlich, einfach oder detailliert – es gibt viele Möglichkeiten, deine Ziele mit deinem Content zu erreichen.
Wirf einen Blick auf die folgenden Ziele, die du mit deiner Strategie angehen kannst:
Schlaue deine Zielgruppe auf
Deine Zielgruppe aufzuschlauen, ist vielleicht nicht aufregend und bringt keine direkten Verkäufe ein. Doch kann Wissensvermittlung langfristig dabei helfen, Beziehungen zu Bestandskunden und potenziellen Kunden aufzubauen. Zeigen deinen Kunden Probleme auf und hilf ihnen zu verstehen, welche Lösungsansätze es gibt.
Bonuspunkte bekommst du, wenn du ihnen erklären kannst, wie sie die passende Lösung für sich auswählen. Mit hilfreichen Informationen greifst du nicht nur deinen Kund:innen unter die Arme, sondern beweist gleichzeitig, dass du dich mit deinem Thema auskennst.
Intensiviere die Beziehungen zu deiner Zielgruppe
Viele Unternehmen vergessen bei der Erstellung ihrer Content-Strategie, an ihre bestehenden Kunden zu denken. Oft liegt der Fokus darauf, mehr Leads zu generieren. Aber was ist mit denen, die deine Marke bereits kennen, mögen und vertrauen? Stärkere Beziehungen zu deiner bestehenden Kundschaft aufzubauen, ist ein guter Weg, um die bestehende Beziehung zu ihnen zu fördern.
Daraus entstehen Empfehlungen, die wiederum Käufe generieren können.Erstelle großartige Inhalte für diejenigen, die bereits von dir gekauft haben. Hilf ihnen, mehr aus deinen Produkten oder Dienstleistungen herauszuholen, indem du ergänzende oder zusätzliche Inhalte entwickelst, die hilfreich, informativ und umsetzbar sind, mit dem Ziel, deinen Kunden zum Erfolg zu verhelfen.
Intensiviere die Beziehungen zu deiner Zielgruppe
Viele Unternehmen vergessen bei der Erstellung ihrer Content-Strategie, an ihre bestehenden Kunden zu denken. Oft liegt der Fokus darauf, mehr Leads zu generieren. Aber was ist mit denen, die deine Marke bereits kennen, mögen und vertrauen? Stärkere Beziehungen zu deiner bestehenden Kundschaft aufzubauen, ist ein guter Weg, um die bestehende Beziehung zu ihnen zu fördern.
Daraus entstehen Empfehlungen, die wiederum Käufe generieren können.Erstelle großartige Inhalte für diejenigen, die bereits von dir gekauft haben. Hilf ihnen, mehr aus deinen Produkten oder Dienstleistungen herauszuholen, indem du ergänzende oder zusätzliche Inhalte entwickelst, die hilfreich, informativ und umsetzbar sind, mit dem Ziel, deinen Kunden zum Erfolg zu verhelfen.
Markenbewusstsein aufbauen oder stärken
Obwohl es schwer ist, das Markenbewusstsein genau zu messen und zu definieren, ist das Aufbauen von Markenbewusstsein dennoch ein äußerst wichtiges Ziel. Wenn Teile deiner Zielgruppe sich daran erinnern, dass sie von deiner Marke gehört oder sie gesehen haben, werden sie eher bereit sein, deiner Marke zu vertrauen.
Erhöhe deine Sichtbarkeit in Suchergebnissen und KI-Antworten
Früher konzentrierten sich Content-Strateg*innen stark darauf, die richtigen Keywords und Keyword-Phrasen in ihren Inhalten zu finden und zu verwenden, um eine bessere Chance zu haben, auf der ersten Seite der Suchmaschinenergebnisse zu erscheinen. Heute geht es bei der Erstellung optimierter Inhalte jedoch um viel mehr, als nur die richtigen Keywords an den richtigen Stellen zu verwenden.
Vor allem musst du dich darauf konzentrieren, Inhalte zu erstellen, die die richtigen Fragen passend und sinnvoll beantworten. Google bewertet dabei stärker, ob Inhalte „hilfreich“ sind, also echten Nutzen liefern und nicht nur für Rankings produziert wurden.
Hinzu kommt GEO (Generative Engine Optimization): Inhalte sollten so aufgebaut sein, dass sie auch in KI-gestützten Antwortsystemen wie ChatGPT, Perplexity oder Googles AI-Überblicksfunktion verstanden und zitiert werden.
Das bedeutet konkret: klare, überprüfbare Aussagen, eine saubere Struktur (z. B. Absätze, Listen, FAQs), eindeutige Entitäten/Begriffe und nachvollziehbare Quellen.
Suchmaschinen und generative Systeme werden den Nutzern am Ende die wertvollsten Inhalte anbieten, die ihrer Suchanfrage entsprechen. Wenn deine Inhalte die Bedürfnisse oder Interessen deiner Zielgruppe nicht adressieren, können sie in der Content-Flut leichter verloren gehen.
Dein SEO-Ziel ist daher nicht nur ein gutes Ranking, sondern auch eine hohe Sichtbarkeit an den Stellen, an denen Antworten entstehen – inklusive Erwähnungen und Zitierungen in KI-Antworten.
Weitere Informationen dazu:
- Generative Engine Optimization (GEO) verständlich erklärt – Evergreen Media
- Generative Engine Optimization (GEO) – Die Zukunft der Sichtbarkeit in der KI-Suche – SEO Küche
- Helpful Content Update – SEO Day Cologne
Setze deine eigenen Content-Strategie-Ziele
Es reicht nicht, einen Überblick über verschiedene Zielsetzungen zu haben. Versuche, deine eigenen Zielsetzungen zu finden:
Setze dir SMARTe Ziele
Im Deutschen müsste es eigentlich SMERZe Ziele heißen. 😉 Die Abkürzung steht für verschiedene Eigenschaften, die ein (gutes) Ziel hat:
Dein Ziel sollte „Spezifisch“ sein. Du vermeidest also Formulierungen wie „bessere Inhalte“, „mehr Aufmerksamkeit“ oder „mehr Interaktion“.
„M“ steht für „Messbar„. Denn nur, wenn du dein Ziel messen kannst, kannst du später herausfinden, ob du dein Ziel erreichst oder nicht. Versuche also, eine klare Metrik zu finden, mit der du dein Ziel nachträglich belegen kannst.
Der nächste Buchstabe ist eigentlich ein „A“. Aufgrund der deutschen Übersetzung ist es ein „E“ und steht für „Erreichbar„.
Die schönsten Ziele nützen dir nichts, wenn du sie nicht erreichen kannst. Versuche, die Balance zwischen realistisch und anspruchsvoll zu treffen.
Falls du übergeordnete Ziele beispielsweise als Selbstständige:r hast, sollten deine Content-Strategie-Ziele – idealerweise – in diese einzahlen. Die Ziele deiner Content-Strategie sollten also „Relevant“ für deine „Geschäftsziele“ sein.
Im Original steht „T“ für „Time“, was im Deutschen „Zeit“ bedeutet. Die notwendige Motivation, um deine Ziele auch umzusetzen, bekommst du mit einer zeitlichen Komponenten. Lege einen Zeitraum fest, in dem dein Ziel umgesetzt sein soll.
Was ist ein KPI?
Die Abkürzung kommt aus dem Englschen und bedeutet „Key Performance Indicator“. Dieser Indikator bezieht sich auf messbare Metriken, die es dir ermöglichen, die Leistung deiner Aktivitäten, deiner Marke und deines Unternehmens nachvollziehbar zu machen. Mit Hilfe von KPIs kannst du den Erfolg deiner (unternehmerischen) strategischen Maßnahmen bewerten.
Identifiziere die passenden KPIs für deine Zielsetzung
Es ist leicht bei der Vielzahl an KPIs den Überblick zu behalten. Darum folgt jetzt eine kleine Auswahl an Key Performance Indikatoren, die du für deine Erfolgsmessung nutzen kannst:
Markenbewusstsein
- Empfehlungen (und entsprechende Links)
- Downloads
- Seitenansichten
- Erwähnungen (auch Share of Voice genannt)
- Website-Traffic
Interaktion und Aktivitäten der Zielgruppe
- Kommentare
- Likes
- Shares
- Klickrate
Kundengewinnung
- Abonnements
- Ausgefüllte Formulare / Hinterlegen von Daten
- Downloads
- Konversionrate
Kundenbindung
- Anteil der von Bestandskunden angesehene Inhalt
- Anteil der wiederholten Käufe von wiederkehrenden Kunden
- ODER: Anteil der wiederholten Seitenaufrufe von wiederkehrenden Lesern
Du willst die Erfolge bestimmter Inhalte messen? Dann gibt es auch hierfür eine Reihe von KPIs, die du anwenden kannst:
Blogbeitrag
- Auf der Website verbrachte Zeit
- Auf jeder Seite verbrachte Zeit
- Abprungrate
- Desktop-Besucher
- Mobile-Besucher
- Neue Besucher vs wiederkehrende Besucher
- Traffic-Quellen
- Unique Visitors
- Website-Traffic
Social-Media-Posting
- Engagement
- Klickrate
- Reichweite eines Postings
E-Mail-Kampagne
- Abonnenten
- Klickrate
- Konversion
- Öffnungsrate
- Opt-out-Rate
- Zustellrate
Podcast
- Abonnenten
- Backlinks
- Bewertungen
- Downloads
- Rezensionen
- Shares
Video
- Abonnenten
- Aufrufe
- Durchschnittliche Aufrufdauer
- Impressionen
- Klickrate
- Kommentare
- Likes
- Shares
- Traffic-Quellen
- Unique Viewers
Diese KPI-Listen werden dich im ersten Moment vielleicht umhauen. Doch denk dran: Um die Ziele deiner Content-Strategie zu belegen, braucht es nur eine kleine Auswahl von ihnen.
Wie du eine Überprüfung und Erfolgsmessung durchführst, erkläre ich dir im 14. Schritt.
Wie geht das mit den SMART-Zielen jetzt genau?
„Das ist doch zu kompliziert!“
„Ich verstehe nicht, wie das funktionieren soll!“
Diese und andere Nachrichten haben mich erreicht, als es um das Thema Content-Strategie-Ziele geht. Ich kann’s verstehen! Sich eigene Ziele nach diesem Schema zu setzen, ist am Anfang super schwierig. Mir ging’s auch nicht anders.
Im Karussell habe ich einige Beispiele für SMART-Ziele zusammengesucht. Nutze diese Beispiele gerne als Inspiration. Dir fällt die Formulierung immer noch schwer? Dann schreib mir gerne dein SMART-Ziel in die Kommentare. Lass es uns gemeinsam bearbeiten.
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